Coronavirus

Darum sind einige Corona-Tests schon im Voraus positiv

Die an Schulen ausgelieferten Antigen-Schnelltests stiften Verwirrung. Denn bei einigen von ihnen steht das Ergebnis schon im Vorhinein fest.

Roman Palman
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Ein Corona-Schnelltest auf einem Erklärblatt
Ein Corona-Schnelltest auf einem Erklärblatt
Federico Gambarini / dpa / picturedesk.com

Einige Pädagogen seien beim Auspacken der gelieferten Tests mitten in der Klasse stutzig geworden. Auf manchen war bereits "positiv" oder "negativ" aufgedruckt, berichtet der "Kurier". Dass es offenbar Tests gibt, deren Ergebnis schon im Vorhinein feststeht, sorgte demnach für Verwirrung.

Kontrolle

Im zuständigen Bildungsministerium hat man eine Erklärung parat: Bei den sogenannten Flowflex-Tests, die derzeit in den Oberstufen zur Anwendung kommen und wie die in Apotheken erhältlichen Schnelltests funktionieren, liegen jedem ausgelieferten Kit zwei Kontrollkartuschen pro Klasse bei.

Mit diesen sollen die Lehrer die erhaltene Charge auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen können. Eines davon ist immer "positiv" und eines immer "negativ". Wird hierbei nicht das aufgedruckte Ergebnis erreicht, gibt es irgendwo ein Problem mit den Tests. 

Falsch-positiv

Dass diese, wie auch die einfacheren Lepu-Tests, nicht immer einwandfrei funktionieren, mussten schon einige Klassen mit falsch-positiven Ergebnissen feststellen. So auch eine Volksschule in Wien-Favoriten – "Heute" berichtete.

Aus diesem Grund wir bei positivem Schnelltest auch immer noch ein weitaus genauerer PCR-Test gemacht, um die Ergebnisse zu bestätigen bzw. zu widerlegen.

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