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Das bietet Wiens Schwesternstadt Budapest

Heute Redaktion
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Budapest ist neben Wien und Belgrad die dritte an der Donau liegende Millionenstadt. Der Titel UNESCO-Weltkulturerbe spiegelt die Eleganz der historischen Prachtbauten wider. "Heute" stellt die Highlights der ungarischen Hauptstadt und einstigen Metropole der Donaumonarchie vor. Mit Amphibienfahrt oder abgefahrenen Partys wird Ihnen bestimmt nicht langweilig.

Budapest ist neben Wien und Belgrad die dritte an der Donau liegende Millionenstadt. Der Titel UNESCO-Weltkulturerbe spiegelt die Eleganz der historischen Prachtbauten wider. "Heute" stellt die Highlights der ungarischen Hauptstadt und einstigen Metropole der Donaumonarchie vor. Mit einer Amphibienfahrt oder abgefahrenen Partys wird Ihnen bestimmt nicht langweilig.

Budapest ist zweifelsohne eine der sehenswertesten Städte Europas. Eigentlich handelt es sich um drei Städte - Buda, Pest und Óbuda - die im 19. Jahrhundert zusammengelegt wurden. Sehr prägend für das Stadtbild war die Budapester Millenniumsausstellung 1896, als Sehenswürdigkeiten wie der Heldenplatz oder die Burg Vajdahunyad und außerdem die erste U-Bahn auf dem europäischen Festland errichtet wurden.

Amphibienfahrt statt langweiliger Bustour

Wem Angst und Bange vor einer langweiligen Stadtrundfahrt wird, dem sei die zweistündige Tour mit einem Amphibienbus ans Herz gelegt (ab April). Zunächst fahren Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, danach macht der Anbieter "RiverRide" seinem Namen alle Ehre. Das Fahrzeug "hüpft" plötzlich in die Donau, um die Stadt aus der Wasser-Perspektive zu erkunden. Preise: rund 28 Euro für Erwachsene, 20 Euro für Kinder und Studenten. Auch am Steuer eines Trabi (120 Euro/3 Stunden) oder mit dem Leihfahrrad (13 Euro für einen Tag). Mehr Infos auf .

Bei einem Spaziergang durch das Burgviertel in Buda lernt man den beeindruckenden Burgpalast kennen. Im wuchtigen Komplex sind neben der Nationalbibliothek auch die Nationalgalerie, das Historische Museum und das Ludwig-Museum für Zeitgenössische Kunst untergebracht. Im Burgviertel steht auch die 700 Jahre alte Matthiaskirche.

Spektakuläre Aussicht von der Fischerbastei

Besucher liegen Budapest in Scharen zu Füßen. Wer auf dem Burgberg die Fischerbastei besucht, dem liegt hingegen die Stadt zu Füßen. Es lohnt sich, das zur vorletzten Jahrhundertwende errichtete Bauwerk zu erklimmen - ein herrlicher Panoramablick auf Stadt und Donau eröffnet sich.

In jeder großen Stadt sollten auch Oasen der Ruhe und Natur nicht fehlen. Budapester und ihre Gäste entspannen gerne auf der Margareteninsel zwischen den Stadthälften Buda und Pest. Zahlreiche Parkanlagen laden zum Verweilen ein. Zweiter Anziehungspunkt ist das Stadtwäldchen (Városliget). Der See lädt im Sommer zu einer Bootsfahrt und im Winter zum Eislaufen vor der Kulisse der Burg Vajdahunyad ein.

Party-Nächte garantiert

Wer nach der Erkundungstour noch genug Kraft hat, kann in einem der vielen Clubs abshaken. Tipps sind der "BahnhofMusicClub" mit mehreren Floors und der "Kaméleon Club" mit lateinamerikanischen Klängen. In der wärmeren Jahreszeit ist der Besuch der "Bed Beach" oder der "Dokk Beach" ein echter Hit.

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