Oberösterreich

Das erwartet euch in den Bädern

Am Freitag sperren auch wieder die Bäder in ganz Oberösterreich auf. Fast ein Monat später als üblich und wegen Corona unter ganz besonderen Bedingungen.

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    Die Abstandsregeln müssen natürlich auch in den Bädern eingehalten werden.
    Die Abstandsregeln müssen natürlich auch in den Bädern eingehalten werden.
    Linz AG

    Eigentlich sperren die heimischen Freibäder jedes Jahr um den 1. Mai auf, doch heuer war bedingt durch die Corona-Krise alles anders. Lange war nicht klar, ob die Bäder überhaupt aufsperren dürfen. Doch nun ist fix, ab Freitag (29. Mai) kann man sich wieder ins kühlende Nass stürzen.

    Doch natürlich gilt es, einige Regeln zu beachten. "Heute"  hat bei bei der Linz AG nachgefragt, was die Besucherinnen und Besucher ab Freitag erwartet. Folgedes ist zu beachten:

    Abstandsregelungen

    Abstands- und Leitmarkierungen sind zu beachten. Generell ist ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten. Dies gilt vor allem auch an den Beckenrändern und in den Nichtschwimmerbecken. Ausgenommen sind Personen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben.

    Maskenpflicht

    Das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) in den Innenbereichen der Bäder ist Pflicht (ausgenommen Duschen und Schwimmhallen).

    Zugangsbeschränkung

    Gegebenenfalls werden Maßnahmen gemäß den behördlichen Vorgaben zur Limitierung des Aufenthalts bzw. zur Reduzierung der BesucherInnenanzahl vorgenommen. Was heißt das etwa am Beispiel Parkbad? "Wir haben da eine Fläche von über 30.000 Quadratmetern. Nachdem jeder Besucher 10 Quadratmeter Platz haben muss, dürfen also maximal 3.000 Menschen auf das Gelände", erklärt Sprecherin Susanne Gillhofer. 

    Zum Vergleich: Ins Steyrer Stadtbad dürfen nur 800 Menschen auf einmal.

    Das geht nicht

    Die Sauna- und Wellnessanlagen der Bäder bleiben allerdings bis auf Weiteres geschlossen.
    Änderungen bzw. Anpassungen der Öffnungs- und Vereinszeiten sind aufgrund der aktuellen Situation möglich.

    Das geht

    Die Sprungtürme und Rutschen sollen geöffnet werden. "Allerdings gibt es hier Markierungen, damit die Abstandregeln auch wirklich eingehalten werden", so Gillhofer.

    Das wird gefordert

    Doch gibt es Wünsche schon vor dem Start. Die designierte ÖVP-Klubchefin Elisabeth Manhal etwa wünscht sich ausgedehnte Öffnungszeiten, um so mehr Menschen einen Besuch im Bad zu ermöglichen. "Es wäre eine gute Idee, 'Schwimmen am Morgen' auf alle Bäder auszuweiten und zusätzlich auch 'Schwimmen am Abend' mit verlängerten Öffnungszeiten bis 21 Uhr anzubieten", so Manhal.