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So will Wrabetz Rapid wieder an die Spitze führen

Die "Liste Wrabetz" wird sich als einzige Liste der Wahl zum neuen Rapid-Präsidium stellen. Am Freitag wurde das Konzept präsentiert.

Heute Redaktion
Die Liste Wrabetz präsentiert ihr Konzept.
Die Liste Wrabetz präsentiert ihr Konzept.
Gepa

Am Freitag wurde offiziell das Team der "Liste Wrabetz" zur Wahl des neuen Rapid-Präsidiums vorgestellt. Nach der Fusion der beiden verbleibenden Listen gibt es bei der Hauptversammlung am 26. November keinen Gegenkandidaten. Dem Team gehören neben Alexander Wrabetz und der als Vizepräsidentin antretenden WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger auch Michael Hatz, Steffen Hofmann, Stefan Kjaer, Christian Podoschek, Michael Tojner, Nurten Yilmaz und Stefan Singer an.

Die neue Führungsetage formulierte in ihrem Konzept konkrete Ziele, dennoch wurden nicht immer detaillierte Maßnahmen bekannt geben. Die konkrete Umsetzung vieler Ziele bleibt also ungewiss. 

Sportlicher Erfolg als oberstes Ziel

Mit einem fünfseitigen Konzept will die "Liste Wrabetz" den österreichischen Rekordmeister wieder zu alter Stärke führen. Im sportlichen Bereich will sich Rapid unter den Top-3 der Bundesliga etablieren und regelmäßig um die Teilnahme an europäischen Gruppenphasen kämpfen. Außerdem will das neue Präsidium von der Mannschaft einen wiedererkennbaren und offensiven Spielstil sehen. Auf eine Titelansage verzichtet die "ListeWrabetz".

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Die zweite Mannschaft der Hütteldorfer soll dauerhaft in der zweiten Bundesliga zu sehen sein. Dadurch will man die jungen Talente möglichst bald an den Profifußball heranführen. Dabei soll das Trainingszentrum optimal genutzt werden und die Weiterentwicklung von Talenten gefördert werden. Die Entwicklung einer Damenmannschaft ist ein weiteres Ziel des neuen Präsidiums.

Um die sportlichen Ziele umsetzten zu können, plant man unter anderem Partnerschaften mit ausländischen Klubs. Außerdem soll das Sportmanagement gestärkt werden und eine moderne, durchgängige Spielphilosophie etabliert werden. Als Grundlage für künftige Personalentscheidungen soll ein Rapid-typisches Anforderungsprofil dienen. 

Organisatorische Änderungen

Auch organisatorisch wird sich bei den Hütteldorfern einiges ändern. Die "Liste Wrabetz" fordert eine Stärkung von Transparenz und Kontrolle. Außerdem sollen die Verwaltungs- und Entscheidungsprozesse professionalisiert werden. Dies soll durch die Neubesetzung der Geschäftsführung Wirtschaft und einer Änderung der Satzung passieren. International erfolgreiche Mitgliedervereine dienen dabei als Vorbild.

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    Das Rapid-Trainingszentrum wächst und gedeiht
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    Sportbudget soll erhöht werden

    Mittelfristig plant man bei Rapid mit einem Gesamtbudget von 60 Millionen Euro. Dafür müssen wohl neue Sponsoren an Land gezogen werden. Das Sportbudget soll auf 30 Millionen Euro erhöht werden. Durch die Erschließung neuer Finanzierungsquellen soll eine Liquiditätsreserve aufgebaut werden. 

    Um die finanziellen Pläne erfüllen zu können, soll bei den Wienern ein aktives Transfermanagement umgesetzt werden. Jugendspieler sollen ein klares Bekenntnis zum Ausbildungsverein haben. Außerdem stellt die Qualifikation für europäische Gruppenphasen eine wichtige Finanzierungsquelle dar.

    Nachhaltigkeit im Fokus

    Im sportlichen Bereich soll die nachhaltige sportliche Entwicklung unabhängig von einzelnen Personen geschehen. In der Geschäftsstelle soll die Digitalisierung, die soziale Verantwortung und ein quantitatives Mitgliederwachstum in den Vordergrund rücken. 

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