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Das sagen die Wiener zu den Lockdown-Lockerungen

"Heute" hat nachgefragt, was Wiener von den Lockdown-Lockerungen halten, ob sie schon beim Friseur waren und wie sie die Maßnahmen in Tirol finden.

Amra Duric
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Lockdown Light in Wien
Lockdown Light in Wien
Leserreporter / Heute

Trotz eisiger Temperaturen locken Sonnenschein und geöffnete Geschäfte die Wiener und Wienerinnen am Wochenende in den ersten Bezirk. Nach sechs Wochen harten Lockdown haben körpernahe Dienstleister wie Friseure, aber auch der Handel am 8. Februar ihre Pforten für Kunden geöffnet. Wer jedoch einen neuen Haarschnitt, eine Pediküre, oder eine Massage möchte, braucht einen negativen Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden ist und muss eine FFP2-Maske tragen.

Auch beim Shoppen ist eine FFP2-Maske verpflichtend. Da im Geschäft pro Kunde 20 Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen müssen, herrscht kein Gedränge. Jedoch sind dafür vor den Shops lange Schlangen zu sehen. Und auch dort gilt: Es muss eine FFP2-Maske aufgesetzt werden ("Heute" berichtete).

Infektionszahlen steigen weiterhin an

Während die Maßnahmen gelockert wurden, sprechen einige Experten bereits vom nächsten harten Lockdown. Denn die Corona-Zahlen bleiben in Österreich weiterhin auf einem hohen Niveau. 1.433 Neuinfektionen und 25 Todesfälle wurden am Samstag vermeldet. In Wien waren es 366 neue Fälle. 

In Tirol wurde aufgrund der Ausbreitung von Corona-Mutationen die Corona-Virusvariantenverordnung erlassen. Seit 12. Februar 00.00 Uhr dürfen Personen nur dann aus dem Bundesland ausreisen, wenn ein nicht mehr als 48 Stunden alter, negativer Corona-Test mitgeführt und bei einer Kontrolle vorgewiesen wird.

Im Zuge der Kontrolle wurde 459 Personen die Ausreise aus Tirol wegen fehlender Voraussetzungen (kein negativer SARS-CoV-2 Test) untersagt. Die Kontrollen verliefen problemlos mit hoher Akzeptanz der überprüften Personen, es kam nur vereinzelt zu Unmutsäußerungen. Die meisten Personen hatten bereits einen negativen Corona-Test bei der Kontrolle dabei.

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