Österreich-News

Das sagte Felix Baumgartner beim Stratos-Sprung wirklich

Felix Baumgartner hat zehn Jahre nach der Mission "Red Bull Stratos" verraten, dass seine berühmten Worte vor dem Sprung falsch wiedergegeben wurden.

Felix Baumgartner: "Es ist sehr ruhig, es gibt keine Geräusche, du siehst den Himmel über dir."
Felix Baumgartner: "Es ist sehr ruhig, es gibt keine Geräusche, du siehst den Himmel über dir."
ServusTV / Neumayr / Leo

Am 14. Oktober 2012 schrieb der Base-Jumper und Extremsportler Felix Baumgartner mit der Mission "Red Bull Stratos" Geschichte und brach mit seinem Fallschirmsprung aus der Stratosphäre aus rund 40 Kilometern Höhe gleich mehrere aeronautische Weltrekorde.

Zehn Jahre nach seinem Stratos-Sprung hat sich der 53-jährige Salzburger nun zu dem Projekt geäußert und dabei auch verraten, dass ein kurzer Funk-Riss seine berühmten Worte "I’m going home now‘" unmittelbar vor dem Sprung falsch transportiert hatte.

"Scheiße, ist das kalt heroben"

"Ich habe eigentlich ‚I’m coming home now‘ gesagt, nicht ‚I’m going home now‘. Das habe ich mir zuhause aufgeschrieben. Du willst ja nicht irgendwo aussteigen und dann erst überlegen, was du sagen sollst. Du musst etwas vorbereiten. Sonst steigst du vielleicht aus und sagst, scheiße, ist das kalt heroben", erzählt Baumgartner im Gespräch mit "ServusTV".

Außerdem erklärte der Extremsportler auch, dass er mit dem Absprung aus der Kapsel gerne noch etwas länger gewartet hätte: "Nach den ganzen Vorbereitungen und Entbehrungen, wünscht du dir, ein wenig länger da oben zu stehen, weil es für mich ein sehr schöner Moment war. Es ist sehr ruhig, es gibt keine Geräusche, du siehst den Himmel über dir."

"Keine Geräusche"

Die Geschwindigkeit will der Salzburger nicht gespürt haben. "Du hast da oben keine Indikatoren, nichts, was an dir vorüberzieht und keine Geräusche, weil es fast ein Vakuum ist und du auch keine Geschwindigkeitsmesser dabei hast", so Baumgartner zu "ServusTV". Außerdem passiere der Überschallknall hinter dir.

Angesprochen auf seine aneckenden Aussagen zu politischen Themen, stellte Baumgartner klar: "Wir leben in einer Demokratie, die Meinungsvielfalt ist wichtig. Meine Meinung kann jemandem gefallen oder auch nicht. Das hat mich nie gestört."

"Eines habe ich im Leben gelernt"

Felix Baumgartner möchte junge Leute jedenfalls motivieren, ihren Träumen nachzugehen. "Es ist eine Botschaft für die Jugend da draußen, neugierig zu sein, sich etwas zu trauen, raus aus der Komfortzone zu gehen, egal wie viele Widerstände es gibt."

Denn: "Eines habe ich im Leben gelernt: Es gibt sehr, sehr viele Menschen, die dir sagen, wie es nicht geht. Aber es gibt nur sehr wenige, die dir sagen, wie es geht. Und genau auf diese Menschen sollte man hören", so der Salzburger zu "ServusTV".

    <strong>17.04.2024: "Albtraum-Trip": 2 von 7 Pools befüllt – Familie klagt.</strong> Leere Pools, eine desolate Anlage – der Urlaub in einem Hotel in Ägypten wurde für eine Familie zum Albtraum-Trip, <a data-li-document-ref="120031512" href="https://www.heute.at/s/albtraum-trip-2-von-7-pools-befuellt-familie-klagt-120031512">sie klagt jetzt den Veranstalter &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031304" href="https://www.heute.at/s/heli-teure-wohnung-nun-lebt-frau-von-notstandshilfe-120031304"></a>
    17.04.2024: "Albtraum-Trip": 2 von 7 Pools befüllt – Familie klagt. Leere Pools, eine desolate Anlage – der Urlaub in einem Hotel in Ägypten wurde für eine Familie zum Albtraum-Trip, sie klagt jetzt den Veranstalter >>>
    Privat
    ;