Coronavirus

Verdacht der Delta-Variante nun auch im Burgenland

Nun ist die sogenannte Delta-Variante scheinbar auch im Burgenland angekommen. Im Bezirk Mattersburg bestehen nun fünf konkrete Verdachtsfälle.

Michael Rauhofer-Redl
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Im Labor werden die Proben analysiert. Symbolbild.
Im Labor werden die Proben analysiert. Symbolbild.
ALEX HALADA / picturedesk.com

Die als gefährlicher geltende Delta-Variante des Coronavirus ist im Burgenland angekommen. Im Bezirk Mattersburg besteht bei fünf Fällen der konkrete Verdacht auf die Mutation B1.617.2. Als Konsequenz wurde nun in der Genussquelle Bad Sauerbrunn eine PCR-Teststation eingerichtet, in der sich die Bevölkerung am Mittwoch, 23. Juni, von 13.00 bis 17.00 Uhr testen kann. Die Anmeldung dazu erfolgt direkt vor Ort. 

Wie der ORF Burgenland unter Berufung auf die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) vermeldet, besteht in fünf Fällen der konkrete Verdacht auf die Mutation. Die Betroffenen sowie sämtliche Kontaktpersonen wurden behördlich abgesondert. Betroffene Personen  und deren Kontakte wurden aufgerufen, ihren Gesundheitszustand zu beobachten. Gegebenenfalls soll die Gesundheitshotline 1450 gewählt werden. 

"Alle Spielerinnen und Trainer negativ"

Wie das Land Burgenland in einem Facebook-Beitrag schrieb, sollen sich drei Personen "aus dem Umfeld des SC Bad Sauerbrunn" unter den Betroffenen befunden haben. 

Seitens des SC Bad Sauerbrunn beteuert man hingegen, dass eine "Spielerin aus Rohrbach auf einer Party in ihrer Heimatgemeinde von einem Urlaubsheimkehrer von den Malediven angesteckt" worden sei und sich der Cluster somit in Rohrbach befinde. "Alle Spielerinnen und der Trainerstab der Damenmannschaft des SC Bad Sauerbrunns wurden negativ getestet und hatten keinen Kontakt mit anderen Mannschaften", so Arnold Lackner, Obmannstellvertreter des SC Bad Sauerbrunn, gegenüber "Heute".

Freiwillige Testung

Die Testung wird auf freiwilliger Basis angeboten. Auch bereits Geimpfte sind eingeladen, den Testtermin wahrzunehmen. 

Die Abstriche der bisherigen Verdachtsfälle befinden sich derzeit in speziellen Labors bei der Sequenzierung. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, die Vorsichtsmaßnahmen – Stichwort Abstandhalten und FFP2-Maske – wieder vermehrt einzuhalten. Das Land Burgenland empfiehlt allen Burgenländerinnen und Burgenländern, das Impfangebot des Landes wahrzunehmen.

Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr wurde die Delta-Variante von der Weltgesundheitsorganisation WHO als "besorgniserregende Variante" eingestuft.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com