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Demi Lovato: "Ich hatte noch fünf Minuten zu leben"
Die Sängerin spricht im Rahmen ihrer anstehenden Dokuserie so offen wie noch nie über ihre Drogensucht und die Folgen.
Im Rahmen ihrer anstehenden YouTube-Dokuserie "Demi Lovato: Tanz mit dem Teufel", die Ende März erscheint, spricht Sängerin Demi Lovato wohl so offen wie noch nie über ihre Drogensucht. Die 28-Jährige wurde 2018 nach einer Opioid-Überdosis bewusstlos in ihrem Haus in Los Angeles aufgefunden. Nur einen Monat zuvor enthüllte sie, dass sie nach jahrelanger Nüchternheit zurück in die Sucht gefallen war.
"Ich lebe jetzt mein neuntes Leben"
Im Trailer ihrer Biopic-Reihe spricht die US-Amerikanerin nun über die Folgen des Vorfalls: "Ich hatte drei Schlaganfälle und einen Herzinfarkt. Meine Ärzte sagten, dass ich noch fünf bis zehn Minuten zu leben hatte." Durch die Überdosis habe Demi zudem einen Hirnschaden erlitten, dessen Auswirkungen sie noch heute spüre, wie sie in einer Pressekonferenz am Mittwoch erzählt.
Der offizielle Trailer zu ihrer YouTube-Doku-Reihe "Demi Lovato – Tanz mit dem Teufel"
Sie könne etwa nicht mehr scharf sehen, weshalb der frühere Kinderstar weder Auto fahren noch ohne Sehhilfe lesen kann. Weiter erklärt sie, dass sie ihre Geschichte nun öffentlich macht, um anderen Menschen mit Suchtproblemen zu helfen. "Ich will die Dinge richtig stellen und alles für meine Fans offenlegen", so Demi.
Im Trailer der neuen YouTube-Serie spaßt sie außerdem: "Ich hatte schon viele Leben – wie eine Katze. Ich bin jetzt in meinem neunten Leben." Die Sängerin war erstmals 2002 in der Kinder-Show "Barney and Friends" zu sehen. Bevor sie mit ihrer Musik durchstartete, spielte sie in Disneys beliebter "Camp Rock"-Filmreihe die Rolle der Mitchie Torres.
