Denzel importiert 100 chinesische Elektroautos

Der österreichische Autoimporteur Denzel schloss mit BYD (Build Your Dreams) einen Kaufvertrag über 100 Elektroautos ab. Diese sollen unter anderem beim Carsharing zum Einsatz kommen.

Denzel bestellte bei BYD 100 Modelle des e6, die 2011 geliefert werden sollen. Die Elektromobile sollen zunächst beim Carsharing zum Einsatz kommen. Bei entsprechendem Erfolg ist der Verkauf an Privatkunden nicht ausgeschlossen. Rund 30.000 Euro kostet einer der Fünfsitzer. Dieser leistet 100 PS, erreicht bis zu 140 km/h und kommt mit einer Akkuladung bis zu 330 Kilometer weit.

Größter privater Autobauer Chinas

BYD ist ein privates chinesisches Unternehmen, das weltweit etwa 130.000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit 400.000 verkauften Fahrzeugen im Jahr ist es Chinas größter Autobauer. Zudem gilt BYD als der größte Erzeuger von wiederaufladbaren Batterien.

2011 sollen mit dem Mitsubishi i-MiEV, Citroen C-Zero und dem Peugeot iOn weitere Elektroautos im Denzel-Sortiment zur Auswahl stehen. Bereits jetzt ist der Think City, ein norwegischer Elektroflitzer, erhältlich. 150 Stück hat Denzel davon bereits verkauft.