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Der große "Heute"-Check: Die fünf Trends der WM

Am Freitag und Samstag stehen die Viertelfinal-Spiele auf dem Programm. Wir haben uns davor die fünf Trends der Fußball-WM 2018 genauer angesehen!

Heute Redaktion
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Die WM 2018 in Russland biegt auf die Zielgerade. Wir haben uns einmal genauer angesehen, welche Trends sich beim Fußball-Spektaktel abgezeichnet haben.

Späte Tore: Die Partien sind eng, werden sehr spät entschieden. Gleich neun Tore fielen nach Minute 90. Von den Achtelfinal-Partien gingen drei ins Elferschießen, nur eines (Brasilien – Mexiko) endete mit zwei Toren Unterschied.

n Tempo, Tempo: Der Ballbesitz-Fußball ist am Ende. Spanien und Deutschland scheiterten mit Behäbig-Fußball. Tempo, schnelles Umschalten ist angesagt. Auch spielstarke Teams wie Frankreich ziehen sich zurück und kontern mit Raketen-Spielern wie Mbappe.

Ball ruht: Eckbälle und Freistöße sind gefährliche Waffen – und natürlich die Elfer. Knapp 35 % der Tore fielen nach ruhenden Bällen. Spezialist ist England. Sieben von neun Treffern erzielten Kane und Co. nach Standards.

n Kraken: Subasic, Akinfejew – starke Torhüter machen Teams erfolgreich. Sie machen in engen Partien den Unterschied. Am allerbesten: Sie sind Elfmeter-Killer.

Video-Referee: Wenig Chaos! Nur bei klaren Situationen überprüft der Referee am Spielfeldrand. Das Spiel hat sich verändert: Die Zahl der Elfer stieg stark.



Europa regiert: Afrika hatte nach der Vorrunde ausgespielt, Asien im Achtelfinale. Europa regiert! Nur Brasilien und Uruguay können den vierten europäischen WM-Titel in Serie verhindern.



Gänsehaut: Kolumbien, Brasilien, Uruguay – diese Fans sorgen für Gänsehaut-Stimmung

(Heute Sport)