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Der Herbstputz Ihrer Garderobe steht an!

Heute Redaktion
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Die bunte Strickjacke war ja vor zwei Jahren noch sehr lustig. Blöd, dass sie seitdem nicht mehr Ihre Wohnung verlassen hat. Laut Studien ist sie aber kein Einzelfall, denn die meisten Leute tragen nur 20 Prozent ihrer Kleidung. Der Rest wird in Schränken bis zum Sankt Nimmerleinstag gehortet. Schluss damit!

Die bunte Strickjacke war ja vor zwei Jahren noch sehr lustig. Blöd, dass sie seitdem nicht mehr Ihre Wohnung verlassen hat. Laut Studien ist sie aber kein Einzelfall, denn die meisten Leute tragen nur 20 Prozent ihrer Kleidung. Der Rest wird in Schränken bis zum Sankt Nimmerleinstag gehortet. Schluss damit!
 
Fassen wir uns doch alle einmal selber an der Nase: Wir besitzen Sachen, die wir nicht brauchen. Und das in einem nicht mehr feierlichen Ausmaß. Kein Wunder, wenn der Ausspruch „Ich habe nichts zum Anziehen!“ angesichts eines vollen Schranks belächelt wird, obwohl er sehr wohl wahr sein könnte. Von Freundinnen, dem Modemagazin oder einfach nur dem Frust eingeredet, wird geshoppt was das Zeug hält und das Teufelchen auf der Schulter einmal versprochen hat.
Die Veränderung dieses Kaufverhaltens ist ein anderes Thema, die Auswirkungen können wir gleich jetzt beseitigen! Radikal den Inhalt des Schranks ausräumen und sich bei jedem Teil daran erinnern, wann man es das letzte Mal getragen hat. Vor drei Monaten oder drei Jahren? Und die allerwichtigste Frage stellen: „Wann ziehe ich es das nächste Mal an und gefällt es mir überhaupt?“ Die ungewollten Habseligkeiten kann man anschließend in bares Geld verwandeln. Flohmärkte (Achtung, nicht jeder ist für Kleidung geeignet) oder Online-Portale wie eBay befreien Sie im wahrsten Sinne des Wortes von einem überfüllten Kleiderschrank. Über den (gewaschenen!) Rest freut sich der Rotkreuz-Container.