Sie zahlt Miete an ihren Sohn

"Desaster": Assinger-Millionärin hat keinen Cent mehr

Elfriede Awadalla gewann vor 20 Jahren die Millionenfrage bei Armin Assinger. Heute ist das Geld weg – und sie zahlt Miete an ihren eigenen Sohn.
Heute Entertainment
25.12.2025, 13:00
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben
Hör dir den Artikel an:
00:00 / 02:45
1X
BotTalk

Es war einer der legendärsten Momente der heimischen TV-Geschichte. Vor 20 Jahren knackte Elfriede Awadalla bei Armin Assinger die Millionenfrage und wurde über Nacht reich. Doch vom einstigen Geldsegen ist heute nichts mehr übrig.

Nach dem großen Gewinn schien ihr Leben abgesichert. Awadalla investierte rund 500.000 Euro in den Kauf und die Renovierung eines Hauses in Wien. Eine Entscheidung, die zunächst vernünftig wirkte. Doch der eigentliche Geldverlust sollte erst folgen.

"Das hat Vermögen verschluckt"

Die zweite Hälfte der Million steckte sie in einen eigenen Buchverlag. Ein Herzensprojekt, das sich als teurer Fehler entpuppte. "Das war ein absolutes Desaster", sagt Awadalla heute. Schon nach zwei Jahren war Schluss. Kein Erfolg, kein Gewinn. "Das hat ein Vermögen verschluckt", blickt sie zurück.

Richtig bitter wurde es später. Das Haus in Wien schenkte sie ihrem Sohn. Was als großzügige Geste gedacht war, entwickelte sich zum Albtraum. Der Sohn wollte sie in weiterer Folge sogar aus dem Haus klagen.

"Er ist einfach ein Trottel"

"Er ist einfach ein Trottel", beschreibt Awadalla die Situation heute unverblümt. Zwar scheiterte der Rauswurf, doch die Konsequenzen sind kurios: Sie lebt weiterhin im selben Haus, zahlt dafür aber monatlich 800 Euro Miete – an ihren eigenen Sohn. Das Geld stammt aus ihrer Pension.

Von der einstigen Million ist kein einziger Cent mehr übrig. Trotz allem hat Awadalla ihren Humor nicht verloren. Ihr Fazit nach Aufstieg und Absturz fällt nüchtern aus: "Geld kommt und geht – Hauptsache, man kommt durchs Leben."

{title && {title} } red, {title && {title} } 25.12.2025, 13:00
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen