Tierschutzorganisationen steigen wie jedes Jahr einmal mehr auf die Barrikaden und fordern endlich ein Kracher und Böllerverbot, welches nicht nur den Tieren extrem zusetzt, sondern auch die Umwelt immens belastet. Nach dem Motto "#TierfeundeSchießenNicht" werden jetzt von Tierschutz Austria strengere Regeln und rigorose Kontrollen für das österreichische Pyrotechnikgesetz gefordert – ganz im Stil von Frankreich.
Jetzt ist Schluss damit. Zwei Tage vor dem großen Knall rufen Tierschutz Austria und besorgte Bürger eindringlich zu einem Umdenken auf. Unter dem Motto "#TierfreundeSchießenNicht" fordert Tierschutz Austria das österreichische Pyrotechnikgesetz endlich nach französischem Vorbild zu verschärfen. Strenge Regelungen und rigorose Kontrollen sollen den Missbrauch illegaler Knallkörper und die unsachgemäße Nutzung von Feuerwerkskörpern verhindern.
Während in Österreich trotz Verboten auch im städtischen Raum immer noch massenweise Raketen gezündet werden, setzt Frankreich seit Jahren auf klare Konsequenzen. Auch dort dürfen im städtischen Raum oder nahe großer Menschenansammlungen keine gefährlichen Feuerwerkskörper gezündet werden, wer dagegen verstößt, riskiert deftige Strafen von bis zu 150.000 Euro oder zehn Jahren Freiheitsstrafe.
„Frankreich schafft es, seine Regeln durchzusetzen und zeigt, dass ein sicherer Jahreswechsel ohne Chaos und Leid möglich ist“Martin AschauerSprecher, Tierschutz Austria
Die vergangene Regierung hatte zwar versprochen, das Pyrotechnikgesetz zu überarbeiten, doch bis heute ist nichts passiert. "Wir erwarten, dass die neue Regierung die Versäumnisse ihrer Vorgänger korrigiert und sofort handelt!", so Aschauer. Konkret gefordert werden:
„Es geht um die Sicherheit von uns allen!" Der unsachgemäße Einsatz von Feuerwerkskörpern führt jedes Jahr zu schweren Verletzungen, Bränden und Chaos in den Spitälern“
Unterstütze auch die Forderung von Tierschutz Austria mit deiner Unterschrift und sorge für einen sicheren, friedlichen und tierfreundlichen Jahreswechsel!
Besonders schlimm trifft es jedoch Tiere – Hunde, Katzen und Wildtiere geraten durch den ohrenbetäubenden Lärm in Panik, viele fliehen orientierungslos oder sterben gar.