Coronavirus

Deutlicher Anstieg! Zahl der positiven Schüler wächst

Die erste Woche nach den Herbstferien brachte einen deutlichen Anstieg an positiv getesteten Schülern mit sich. Rund 2.300 Tests fielen positiv aus. 

Michael Rauhofer-Redl
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Nach wie vor müssen sich Schüler regelmäßig testen lassen. Archivbild. 
Nach wie vor müssen sich Schüler regelmäßig testen lassen. Archivbild. 
Bildungsministerium/Martin Lusser

In der ersten Woche nach den Herbstferien fielen 2.326 PCR-Tests an Österreichs Schulen positiv aus. Das geht aus den aktuellen Daten des Bildungsministerium hervor. Die Zahlen bedeuten auch einen Anstieg im Vergleich zur Woche vor den Ferien, als es "nur" 1.400 positive Tests gewesen waren. 

Alleine in der Bundeshauptstadt wurden 707 Personen an den Schulen positiv getestet. Nicht eingerechnet ist hier allerdings jene Zahl der "Alles gurgelt"-Tests, die auf Bitte der Bildungsdirektion bzw. auf Initiative vieler Direktoren für eine sichere Rückkehr bereits im Vorfeld durchgeführt wurden. Denn im Rahmen dieser Aktion kommen noch einmal 481 Infektionen dazu, wobei diese nicht notwendigerweise alle "Neuinfektionen" waren. Denn Gurgeltests kommen auch zum potentiellen Freitesten aus einer Quarantäne zum Einsatz.

Keine Schulschließung bisher

Ebenfalls enorm viele positive Tests gab es, wenig überraschend, in Oberösterreich (663). Schon mit deutlichem Respektsabstand, aber immer noch einer dreistelligen Zahl liegt Niederösterreich in diesem Ranking auf Platz drei (385). Dahinter folgen die Steiermark (196), Salzburg und Tirol (je 98), Kärnten (90) und Vorarlberg (46) Am wenigsten positive Schultests gab es im Burgenland (43).

Seit Wiederbeginn der Schule nach den Ferien mussten zwar schon 22 Klassen, aber noch keine gesamte Schule geschlossen werden. 

"Alle Schülerinnen und Schüler, die nun positiv getestet wurden, haben sich in den Herbstferien angesteckt. Durch das systematische Testsystem an den Schulen wurden sie entdeckt und konnten so aus einer möglichen Infektionskette genommen werden", so Bildungsminister Heinz Faßmann in einer Stellungnahme. Er ist überzeugt davon, dass das Sicherheitssystem funktioniere.

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