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Deutsche chauffieren Bett auf Autodach über Wiener A21

"Gefahrentransport" auf der Wiener Außenringautobahn! Ein Pkw mit deutschem Kennzeichen transportierte zwei Matratzen am Autodach. 

Marlene Postl
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Dieser Autofahrer wollte wohl keinen Anhänger mieten.
Dieser Autofahrer wollte wohl keinen Anhänger mieten.
Leserreporter

Diese Matratzen reisten weit – ein "Heute"-Leserreporter entdeckte Samstagnacht einen VW Tiguan mit einer waghalsigen Konstruktion am Dach. Der Pkw mit Münchner Kennzeichen kutschierte beinahe ein ganzes Bett auf seinem Dach über die Wiener A21. 

Mit nur zwei Gummispannern waren die zwei Matratzen sowie mehrere Holzteile am Autodach gesichert. Autofahrern, die hinter dem VW fuhren, dürfte etwas mulmig geworden sein. Der Transport war so schlecht gesichert, dass die obere Matratze sich im Fahrtwind senkrecht aufstellte. Für einen Transport durch die Stadt hätte die Konstruktion wahrscheinlich funktioniert, bei rund 130 km/h auf der Autobahn ist sie wohl etwas unzureichend. 

Laut Straßenverkehrsordnung verstößt die Ladung eigentlich gegen keine Bestimmung. Die Matratzen dürften weder die höchstzulässige Höhe noch das erlaubte Gewicht überschritte haben. Ein bis zwei Gummispanner mehr, um die Matratzen festzubinden, wären dennoch keine schlechte Idee gewesen. 

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