Die 10 größten Stromfresser im Haushalt

Die vielen elektrischen Geräte, die uns täglich die Hausarbeit erleichtern, haben auch ihre Nachteile. Oft verbrauchen gerade jene Dinge, auf die wir nicht verzichten möchte, den meisten Strom. Wir stellen die zehn größten Stromfresser vor und sagen Ihnen, wie Sie den Verbrauch optimieren können.

Die vielen elektrischen Geräte, die uns täglich die Hausarbeit erleichtern, haben auch ihre Nachteile. Oft verbrauchen gerade jene Dinge, auf die wir nicht verzichten möchte, den meisten Strom. Wir stellen die zehn größten vor und sagen Ihnen, wie Sie den Verbrauch optimieren können.

Kühlschrank, Waschmaschine und Co.: Kaum einer kann sich vorstellen, ohne diese Dinge zu leben. Doch diese haushaltstechnischen Helferlein schlagen sich auch auf der Stromrechnung zu Buche. Wir stellen die zehn größten Stromfresser vor und zeigen Ihnen, wie Sie zu hohe Kosten vermeiden können.

Platz 10: Staubsauger und Kleingeräte

Ein elektrischer Dosenöffner, ein Handstaubsauger, die elektrische Zahnbürste. Die vielen kleinen stromverbrauchenden Haushaltshelfer, die es so gibt, summieren sich auf der Stromrechnung. Lieber zurückstecken und auf gute alte Handarbeit setzen. Ein Tipp zum Thema Staubsauger: Nicht immer hängt der Leistungsverbrauch (in Watt gemessen) auch mit der Saugkraft zusammen. Achten Sie beim Kauf darauf!

Platz 9: Der Fernseher

Beim Fernseher gilt zurzeit: "Big is beautiful". Auch 3D-Funktionen, Hintergrundbeleuchtung und der Standbye-Modus sind für den hohen Stromverbrauch neuer Modelle verantwortlich. Pro Jahr fallen so etwa 190 Kilowattstunden (etwa 36 Euro) Strom an. Mit Steckdosenleisten, die man abschalten kann, kann man zumindest den Standbye-Modus umgehen.

Platz 8: Die Waschmaschine

Hier gilt wie überall: Je öfter (und heißer!) man wäscht, desto mehr Strom benötigt dieses unverzichtbare Gerät. Ähnlich wie beim Fernseher können hier 38 Euro im Jahr anfallen. Grundregeln um das zu reduzieren: Waschmaschine gut befüllen und wenn geht bei niedrigen Temperaturen waschen.

Auf der nächsten Seite weitere Stromfresser...

Platz 7: Der Geschirrspüler

Ebenfalls für viele unverzichtbar: Der Geschirrspüler. Hier ist es besonders wichtig, ihn erst einzuschalten, wenn er gut gefüllt ist. Leere Waschgänge brauchen genausoviel Strom wie "volle". Im Jahr läppern sich so 245 Kilowattstunden zusammen, das sind etwa 47 Euro pro Jahr. Achten Sie beim Kauf eines neuen Geschirrspülers auch auf den Wasserverbrauch, der kann oft stark schwanken.

Platz 6: Der Wäschetrockner

Gleich vorweg: Hängen Sie Ihre Wäsche lieber auf einen klassischen Wäscheständer. Einen Trockner sollten Sie nur sporadisch verwenden, denn pro Jahr schlägt sich die regelmäßige Verwendung mit 62 Euro auf der Stromrechnung nieder.

Platz 5: Beleuchtung

Die gute alte Glühbirne hat zwar viele nostalgische Fans, wer Strom sparen will, sollte sich aber davon verabschieden. Energiesparlampen verbrauchen nur ein Fünftel an Strom, so kann man die 63 Euro, die der Punkt "Beleuchtung" auf die Rechnung knallt oft etwas reduzieren.

Platz 4: Der Kühlschrank

Ohne Kühlschrank geht es nicht, das ist klar. Eine dreiköpfige Familie muss deshalb 63 Euro an Stromkosten für das Gerät einplanen. Tipps, um den Verbrauch niedrig zu halten: Öffnen Sie den Kühlschrank nur wenn nötig, schließen Sie ihn schnell wieder und stellen Sie keine heißen Speisen hinein. Das treibt den Stromverbrauch in die Höhe. Auch hier lohnt es sich, einen Blick auf die Energieeffizienz-Skala zu werfen ("A" ist ein Muss).

Die Top 3 Stromfresser gibt´s auf der nächsten Seite!

Platz 3: Die Gefriertruhe

Platz Drei der Stromfresser-Hitparade belegt die Gefriertruhe. Sie muss die Speisen auf eine noch tiefere Temperatur bringen, als der Kühlschrank und benötigt dafür pro Jahr etwa 75 Euro. Achten Sie auf hier auf die Energieeffizienz-Klasse. Klasse "A" oder höher gelten als besonders energiesparend. Regelmäßiges Abtauen hilft ebenfalls, den Verbrauch zu verringern. Noch ein Tipp: Stellen Sie Kühlgeräte nie neben eine Wärmequelle, zum Beispiel den Heizkörper oder Herd.

Platz 2: Der Elektroherd

Stichwort Herd! Fast am meisten Strom verbraucht das Kochen. Dem Elektroherd sind in einem Drei-Personen-Haushalt etwa 85 Euro auf der jährlichen Stromrechnung zuzuschreiben. Tipp: Verwenden Sie unbedingt die richtige Topfgröße, sodass die Platte optimal abgedeckt ist. Nach dem Abschalten geben die Platten noch viel Restwärme ab, versuchen Sie diese in Ihrem Kochvorgang zu nutzen!

Platz 1: Alte Heizungspumpen

Der absolute Spitzenreiter unter den Stromfresser ist jedoch eine alte Heizpumpe. Das heiße Wasser muss mit Hilfe der Pumpe transportiert werden, wofür Strom benötigt wird. Tauschen Sie die Pumpe nach spätestens zehn Jahren aus, eine so alte Pumpe frisst bis zu 150 Euro Strom im Jahr.