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Die besten Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Heute Redaktion
14.09.2021, 13:37

Obwohl es doch jetzt draußen temperaturmäßig gerade so richtig angenehm geworden ist, fühlen Sie sich matt und schlapp? Dann sind Sie nicht alleine! "Heute.at" hat die besten Tipps, gegen die Frühjahrsmüdigkeit.

, fühlen Sie sich matt und schlapp? Dann sind Sie nicht alleine! Die Frühjahrsmüdigkeit zwingt jedes Jahr Tausende Menschen in die Knie. "Heute.at" hat die besten Tipps, wie sie dem Phänomen trotzen.

Rund ein Viertel der Österreicher leidet unter Frühlingsmüdigkeit. Männer vertragen den Frühling meist besser als Frauen, die wegen der Umstellung auf wärmere Temperaturen.

Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?

Der Frühling liegt in der Luft, die - warum fühlen viele von uns sich trotzdem schlapp und lustlos?

Einseitige Ernährung, mangelnde Bewegung und häufige Erkältungen in den Wintermonaten sowie die hormonelle Umstellung sind nach Ansicht von Medizinern für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich. Im Winter hat der Körper seine Reserven verbraucht und nun Schwierigkeiten mit der Umstellung von der dunklen zur hellen Jahreszeit. Den Zellen und dem Blut fehlen .

Das Mehr an Licht ist zwar gut gegen Depressionen, weil es die Produktion von Serotonin ankurbelt. Gleichzeitig hemmt es aber auch die Ausschüttung von Melatonin, was unseren Schlafrhythmus durcheinander bringt. Deswegen leiden viele von uns gerade im Frühling unter einer erhöhten Tagesschläfrigkeit.

Viel Sonnenlicht tanken!

Experten empfehlen: Genießen Sie so viel Tageslicht wie möglich, vergessen Sie dabei aber nicht auf häufiges Durchlüften. So wird das Gehirn mit Sauerstoff versorgt, die Leistungsfähigkeit steigt. Vielleicht verbinden Sie das Lüften gleich mit ein paar Dehnungs- oder Streckübungen vor dem offenen Fenster?

Bewegung sollte ja das ganze Jahr über auf dem Plan stehen. Gerade im Frühjahr verlegen wir unsere Aktivitäten gerne wieder ins Freie. Ob ausgedehnte Spaziergänge, Nordic Walken oder Radausflüge - Bewegung sorgt nicht nur für Fitness und Ausdauer, es stärkt auch das Immunsystem. Wir haben dadurch wieder mehr Energie für den Alltag.

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Was Sie ernährungsmäßig tun können

Auch über die Ernährung können wir der Frühjahrsmüdigkeit entgegen Wirken, rät Judith Blachfelner, Ernährungsexpertin der "Wiener Gesundheitsförderung": "Salate, Radieschen oder Jungzwiebeln sind meist die ersten

Frühlingsboten und bieten neben den Vitaminen auch Mineralstoffe und wichtige bioaktive Inhaltsstoffe, die unser Immunsystem ankurbeln."

Experten empfehlen auch viel Getreide und Getreideprodukte aus Vollkorn, Erdäpfel, Hülsenfrüchte sowie vor allem viel Obst und Gemüse. Wechselduschen und ein langer Spaziergang an der frischen Luft in der ersten Frühlingssonne bringen den Stoffwechsel zusätzlich auf Trab.

Nicht nur zu Hause, auch in der Arbeit können Sie was tun!

Auch am Arbeitsplatz sind richtige Ernährung und viel Bewegung wichtig. Da der Körper durch die dauernde Heizungsluft in den ersten Monaten des Jahres schneller austrocknet, sollte regelmäßig Wasser getrunken werden.

Schlappe Büromenschen sollten statt des Aufzuges die Treppe nutzen und kleinere Gänge zum Kopierer selbst erledigen statt sie zu delegieren. Auch die Sitzposition vor dem Computer sollte immer wieder geändert werden. Denn bei stundenlangem Hocken vor dem Bildschirm verspannen sich die Muskeln.

Hilfreich ist es, die graue Winterkluft im Schrank zu lassen. Helle, frische Farben reizen die Sinne, der Körper produziert den Botenstoff Serotonin und der verbreitet einfach nur gute Stimmung.

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