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Die Gretchenfrage zu Weihnachten: Was schenken?

Heute Redaktion
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Jetzt ist es wieder soweit: Weihnachten steht in wenigen Wochen vor der Tür. Während man sich in der ersten Adventwoche noch in Sicherheit wiegt und den Geschenkekauf und Packerlmachen vor sich herschiebt, liegt der Teufel bekanntlich im Detail.

Wenn man einem Nicht-Skifahrer einen Skipass schenkt, einem Couch-Potato einen Sportshop-Gutschein oder dem Anti-Koch eine Küchenmaschine, kann man sich nicht nur ein gequältes Lächeln einhandeln, sondern hat dafür auch mal eine Menge Geld zum Fenster hinausgeworfen.

Gehen Sie doch mal alle Fakten rund um den Beschenkten durch: Musikvorlieben, Filme, von denen geschwärmt wurde, Hobbies, etc. Selbst der kleinste Hinweis kann zu einem Erfolg führen - oder "interviewen" Sie gleich das Umfeld. Gemeinsam hat man mehr Ideen.  

Schenken Sie keine Trends!

Kaffeemaschinen, Smartphones, Schokobrunnen, Ethanol-Kamine - was haben sie gemeinsam? Richtig. Sie haben in den vergangenen Jahren die Weihnachts-Charts der Geschenke angeführt. Die Gefahr, dass doppelt geschenkt wird, ist bei solchen nachgekauften Trends also sehr wahrscheinlich. Wenn es sein muss, heben Sie die Rechnung gut auf!  

Gutscheine?

Gutscheine können zwar unpersönlich wirken - so der allgemeine Tenor - doch wenn man sie vom richtigen Shop ersteht, kann der oder die beschenkte mehr anfangen, als mit dem "Pfand" eines falschen Weihnachtsgeschenks, das man retour bringen muss.

Sie sind noch immer unsicher?

Achten Sie auf die unterschiedlichen Rückgabefristen der Händler. Viele räumen nur 14 Tage Umtauschrecht ihren Kunden ein. Wenn Sie also jetzt kaufen, ist die Frist zu Weihnachten schon längst vorbei. Das Umtauschrecht für ungewollte Produkte ist laut Arbeiterkammer ein Entgegenkommen der Unternehmen und kein Muss!