Die Hagebutte: So gesund ist sie wirklich

Egal ob als Mus, Marmelade oder Tee- die Hagebutte ist beliebt bei alt und jung. Vermutlich schon seit der Steinzeit ist die Wirkung der roten Beere bekannt, die wir nicht mehr missen möchten. "Heute.at" zeigt Ihnen vier Gründe warum sie die Hagebutte öfter in ihren Speiseplan einbauen sollten.

Egal ob als Mus, Marmelade oder Tee- die Hagebutte ist beliebt bei alt und jung. Vermutlich schon seit der Steinzeit ist die Wirkung der roten Beere bekannt, die wir nicht mehr missen möchten. "Heute.at" zeigt Ihnen vier Gründe warum sie die Hagebutte öfter in ihren Speiseplan einbauen sollten.

Die Hagebutte ist eine Sammelfrucht, die viele kleine Nüsse enthält. Das Fruchtfleisch der im Spätherbst geernteten Früchte entsteht aus dem fleischigen Blütenboden. Es ist süßsauer und reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C (Ascorbinsäure), aber auch Vitamin A, B1 und B2. Die Nüsschen der Hagebutte sind mit feinen, widerhakenbestückten Härchen bedeckt, die bei Hautkontakt Juckreiz hervorrufen.

Daher sollten die Samen nicht mitgegessen oder -verarbeitet werden. Vor allem Kinder nutzen sie gelegentlich zum Herstellen von Juckpulver, das bei Berührung schmerzt, juckt und eine Allergie hervorrufen kann.

Wenn man weiß wieso, kann man sich die Hagebutte zu Nutzen machen:

Die Hagebutte hat jede Menge Vitamin C

Gerade im Winter ist es wichtig . Viren und Bakterien geistern herum und machen uns krank. Mit einer ausreichenden Versorgung an Vitaminen ist dafür Sorge getragen, dass wir auch durch die kalte Jahreszeit unbeschadet kommen.

Einer der wichtigsten Vitamine ist das . Da es der Körper weder selber herstellen noch speichern kann, ist eine ständige Aufnahme von großer Bedeutung. Gönnen Sie sich ein Brot mit Hagebuttenmarmelade oder eine Tasse eines Hagebuttentees, so haben Viren keine Chance, die Hagebutte ist nämlich eine absolute Vitamin C-Bombe!

Hagebutten wecken den Müden Kreislauf zum Leben

Wer kennt das nicht- es wird früher dunkel und unser Kreislauf wird langsamer. Das Aufstehen wird schwerer und alles wird gemächlicher. Wer seinen Kreislauf wieder in Schwung bringen will kann sich mit Hagebutten helfen.

Die roten Powerfrüchte eignen sich besonders in der Früh als Mus oder in Marmeladenform. Viele sagen Ihnen, , eine aufputschende Wirkung nach.

Blättern Sie um für mehr Tipps zur Hagebutte!

Hagebutte sorgt für starke Knochen

Besonders im forgeschrittenen Alter wird , also Knochenschwund, zum Problem. Bei dieser Krankheit ist der Prozess der Knochenerneuerung gestört, sodass die Umbauvorgänge im Körper gestört werden.

Basis der Behandlung der Zivilisationskrankheit ist eine ausreichende Versorgung mit Kaltium. 1000 Milligramm empfehlen Experten, eine ganze Menge. Mit Hagebutten, äußerst reich an Kalzium, kommen sie hier ihrem Ziel ein ganzes Stück näher. Mehr als 250 Milligramm befinden sich in 100 Gramm getrockneten Hagebutten, ein Grund mehr um zuzugreifen.

Vielseitige Verwendung

Hagebutten sind äußerst vielseitig in der Verwendung. Sie können roh gegessen werden, nachdem die Nüsschen entfernt wurden, als Marmelade oder Mus verarbeitet, oder sogar als Tee gekocht werden. Je später man sie pflückt, desto süßer sind sie. Die Früchte bleiben oft den ganzen Winter am Strauch und sind meist auch noch im Frühling nach Durchfrieren problemlos genießbar.

Traditionell wird das Mus in die fränkischen Krapfen gefüllt. Aber auch zum Würzen von Wildgerichten eignen sich Hagebutten. In Schweden wird Hagebuttensuppe als süße Suppe genossen.