Ukraine

"Die Kämpfe sind hart, aber wir kommen vorwärts"

Die Ukraine meldet die Rückeroberung weiterer Ortschaften und Geländegewinne bei Bachmut. Präsident Selenski spricht seinen Dank aus.

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    Großbritannien hat der Ukraine <strong>Marschflugkörper vom Typ "Storm Shadow"</strong> und eröffnet dem angegriffenen Land völlig neue Möglichkeiten für Gegenschläge.
    Großbritannien hat der Ukraine Marschflugkörper vom Typ "Storm Shadow" und eröffnet dem angegriffenen Land völlig neue Möglichkeiten für Gegenschläge.
    Reuters (Archivbild 2003)

    Nach der Rückeroberung mehrerer Dörfer im Osten der Ukraine hat Präsident Wolodimir Selenski von einem Erfolg der bisherigen Offensivschläge gegen die russischen Streitkräfte gesprochen.

    "Dank unseren Männern für jede ukrainische Flagge, die an ihren rechtmäßigen Platz in den Dörfern der neu von der Besatzung befreiten Gebiete zurückkehrt", sagte Selenski in seiner am Montagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. "Die Kämpfe sind hart, aber wir kommen vorwärts, und das ist wichtig."

    Neue Angriffe

    Am Morgen gab es jedoch auch wieder neue Angriffe auf die Ukraine – in der südöstlichen Großstadt Krywyj Rih starben nach Angaben der dortigen Behörden mehrere Menschen, als eine Rakete in ein Wohnhaus einschlug.

    Seit Tagen melden die ukrainischen Streitkräfte die Befreiung einer wachsenden Zahl von Dörfern vor allem im Gebiet Donezk, das Russland annektiert hatte. Insgesamt seien bisher sieben Orte befreit und 90 Quadratkilometer wieder unter ukrainischer Kontrolle, teilte Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar in Kiew mit.

    "Genau das, was wir brauchen"

    "Die Verluste des Feindes sind genau das, was wir brauchen", meinte Selenski nach einem Treffen mit Generälen zur Lage im Frontgebiet. Besonders auch um die Ende Mai von Russland für eingenommen erklärte Stadt Bachmut werde die ukrainische Kontrolle ausgebaut.

    Bei der Zusammenkunft mit der Truppenführung sei es um militärische Erfolge gegangen, aber auch um die Frage, wo an der Front Verstärkung nötig sei, um russische Verteidigungsstellungen zu durchbrechen.

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      Pressefoto Scharinger / Andreas ZEECK