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Die Saugpumpenmassage

Heute Redaktion
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Die Saugpumpenmassage erzeugt einen Unterdruck, sodass die Abfallstoffe durch die Lymphe ausgeschieden werden. Grundsätzlich werden der Bauch, der Rücken und die Beine behandelt.

Die Idee:

Schon seit Jahrhunderten verwenden die Menschen das Schröpfen, um alle Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Zur damaligen Zeit herrschte die Meinung vor, dass die Wurzel allen Übels in Muskelverspannungen, Venenstauungen und Furunkeln läge. Folglich wurde den Menschen bewusst, dass es der falsche Weg ist, die Haut aufzuschneiden. Dabei versucht man den Körper von allen Giftstoffen zu befreien.

Die Methode:

Prinzipiell erzeugt man ,mit Hilfe eines Kolbens, ein Vakuum. Dabei wird die Haut in den Kolben gezogen, sodass die Fettzellen zunächst gedehnt und in weiterer Folge durchlässig werden. Diese Methode eignet sich besonders gut an Stellen, wo das Fett fest verankert ist. Dabei gelangen die Schlackstoffe und die Giftstoffe in die Lymphbahnen. In weiterer Folge werden diese vom Körper abgebaut. Grundsätzlich besteht eine Saugpumpenmassage aus mehreren Phasen:

1) Entschlackung beziehungsweise Lymphdrainage.

2) Der Fettstoffwechsel wird angeregt und aktiviert.

3) Aufgrund der intensiven Massage wird Sauerstoff ins Gewebe hineinmassiert, sodass eine Straffung im Bindegewebe stattfindet.

4) Abschließend wendet man eine Lymphdrainage an, damit die Schlackstoffe und Giftstoffe in der Leber abgebaut werden können.

Anwendungsgebiete


Cellulite
Reiterhose
Verbesserung der Durchblutung
Haut-und Gewebestraffung


Lesen Sie weiter: die Stärken und Schwächen dieser Behandlungsmethode

Stärken & Schwächen

Stärken:


STRAFFUNG: Das Bindegewebe wird aufgrund des erzeugten Unterdrucks gefestigt.
RISIKOFREI: Bei dieser Behandlungsmethode treten keinerlei Nebenwirkungen auf. Sie wird ohne Narkose durchgeführt.
ENTGIFTUNG: Durch den entstehenden Unterdruck werden die Giftstoffe, als auch Abfallstoffe mit Hilfe der Lymphe abtransportiert, dies sorgt für eine Entgiftung des menschlichen Körpers.


Schwächen:


ZEITINTENSIV: Pro Behandlung muss mindestens eine Stunde einkalkuliert werden.
BEHANDLUNGSINTENSIV: Um sichtbare Resultate zu bekommen, sind bis zu zehn Behandlungen notwendig.
KOMBINATIONSPFLICHTIG: Die Saugpumpenmassage sollte idealerweise mit der Lymphdrainage kombiniert werden, um gute Effekte zu erhalten.
KOSTENINTENSIV: Pro Behandlung bezahlt man zwischen 54 Euro und 89 Euro.


Fazit:



Die Saugpumpenmassage, beziehungsweise das Schröpfen, ist seit Jahrhunderten bekannt und bewährt. Sie eignet sich besonders für jene Menschen, die sanft Gewicht verlieren wollen und operativen Eingriffen skeptisch entgegentreten. Jedoch reicht es nicht aus, zusätzlich eine Lymphdrainage in Anspruch zu nehmen. Zusätzlich muss man seine Ernährungsgewohnheiten umstellen und zusätzlich Sport betreiben, um seinem Idealkörper ein Stückchen näher zu kommen. Insgesamt eine gute Alternativmethode, jedoch nimmt sie sehr viel Zeit in Anspruch und belastet zusätzlich den Geldbeutel.