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Die schönsten Tauchspots der Seychellen

Heute Redaktion
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Die Seychellen gelten als Traumreiseziel schlechthin. Vor allem Taucher zieht es in das Paradies im Indischen Ozean. Reiseveranstalter SeyVillas stellt die schönsten Tauchgebiete vor.

Die Seychellen gelten als Traumreiseziel schlechthin. Vor allem Taucher zieht es in das Paradies im Indischen Ozean. Reiseveranstalter stellt die schönsten Tauchgebiete vor.

In Sachen Schönheit und Vielfalt können nicht viele Tauchdestinationen mit den Seychellen mithalten.Diese punkten mit konstanten Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad, die es zu einem ganzjährigen Reiseziel machen. Rund 80 Tauch- und Schnorchelspots gibt es zu entdecken. Allesamt sind von den Tauchbasen der drei Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue gut erreichbar.

Die Hauptinseln bilden zusammen mit weiteren 29 kleinen Eilanden das Seegebiet der Inner Islands. Kurz Seychelles Bank genannt, sind die Inseln und ihre bizarren Felsformationen die einzigen Überwasser-Reste eines uralten, versunkenen Gebirgszuges. Korallen, bunte Fischschwärme und mit Schwämmen überwucherte Riffs warten auf neugierige Taucher, die diese fantastische Welt unter Wasser erkunden wollen.

Besonders gut geeignete Monate sind März bis Mai sowie September bis November, wenn das Meer grundsätzlich ruhiger ist. Zu dieser Zeit ist die Sicht unter Wasser mit mehr als 30 Metern besonders gut. Sehr empfehlenswert sind auf den Seychellen auch Nachttauchgänge.

Meeresnationalpark Sainte Anne

Ein schöner Trip ausgehend von der größten Insel Mahé ist ein Besuch im Meeresnationalpark Sainte Anne. Er umfasst sechs kleine Inseln sowie Riffe und Wasserflächen. Bei Tagesausflügen warten gleich mehrere Stopps rund um die Inseln des ältesten Meeresschutzgebietes des Indischen Ozeans. Da hier sowohl fischen als auch Wassersport wie Jetski fahren verboten sind, ist das riesige Areal sehr gut erhalten. Die enorme Menge und Vielfalt an Meeresbewohnern mit über 150 Arten ist auch für erfahrene Taucher beeindruckend.

Insel Conception

Knapp zwei Kilometer von der Westküste Mahés entfernt liegt die Insel Conception, Heimat des Mahé-Brillenvogels. Wer einmal einen Walhai, den größten Fisch der Gegenwart, live sehen will, hat zwischen Mahé und Conception die besten Chancen. Die planktonfressenden Riesen ziehen vor allem von August bis November an den Seychellen vorbei. Obwohl die Walhaie in der Lage sind bis 1.000 Meter tief zu tauchen, halten sie sich meist in nur zehn Metern Wassertiefe auf. Neben den sanften Riesen tummeln sich hier auch Thunfischschwärme, Zackenbarsche und Adlerrochen. Durch stetige Strömungen und Tiefen bis 28 Meter ist das Gebiet nur für erfahrene Taucher geeignet.

Ave Maria Rock

Mit einer Tauchtiefe ab zwölf Metern ist das Revier um den Ave Maria Rock auch für Einsteiger bestens geeignet. Die winzige Insel, etwa zwei Kilometer von La Digue entfernt, fällt steil ins Meer ab und ist umrahmt von den Seychellen-typischen Granitfelsen. Mit nur einem Tauchgang lässt sich die gesamte Insel umrunden. Unterwegs stoßen Taucher vor allem auf Großfische wie Riffhaie und Rochen.

Coco Island

Die kleine unbewohnte Insel Coco Island beherbergt eines der schönsten Tauchparadiese der Seychellen. Besuchern der Unterwasserwelt begegnen farbenprächtige Schwärme von Doktor-, Mönchs- und Halterfischen ebenso wie Karettschildkröten oder Scherenschwanz-Sergeants. Unweit von Coco Island liegt die Insel Félicité. Hier ist die Wahrscheinlichkeit, eine Meeresschildkröte zu sehen, äußerst hoch. Die Insel ist in privatem Besitz und der Zugang ist streng reguliert. Daher empfiehlt es sich mit einem ortskundigen Tourguide direkt am Riff Halt zu machen. Im Kanal des Riffs treffen Taucher häufig auf Adlerrochen, Halterfische und Papageienfische.