Coronavirus

Diese Länder haben AstraZeneca bereits ausgesetzt

Immer mehr Nationen entschließen sich, den Impfstoff von AstraZeneca wegen Gesundheitsbedenken auszusetzen.

Teilen
Eine Astrazeneca-Impfdosis (Symbol)
Eine Astrazeneca-Impfdosis (Symbol)
ROBERTO BRANCOLINI / PA / picturedesk.com

Mehrere Länder, zuletzt Deutschland, Italien und Frankreich, haben beschlossen, die Verabreichung von Impfdosen mit AstraZeneca zu stoppen. Dies, weil es Fälle mit Blutgerinnseln gegeben hat. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat auf schwere allergische Reaktionen als mögliche Nebenwirkung des Vakzins hingewiesen.

Am Donnerstag setzte zunächst Dänemark die Impfungen mit dem Vakzin aus. Es folgten Norwegen, Island sowie die EU-Länder Bulgarien, Irland und die Niederlande. Österreich, Estland, Lettland, Litauen und Luxemburg setzten die Nutzung von einer bestimmten Astrazeneca-Charge aus, Italien und Rumänien stoppten die Nutzung einer anderen Charge. Thailand und die Demokratische Republik Kongo verschoben den Impfstart.

Zweifel an Wirksamkeit

Als leicht lagerbares und günstiges Präparat könnte der Corona-Impfstoff von AstraZeneca äußerst populär sein. Doch das in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford entwickelte Vakzin stößt seit Monaten immer wieder auf Kritik und Vorbehalte. Sie beziehen sich sowohl auf die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen des Mittels als auch auf die Lieferpraxis.

Mittlerweile haben also bereits 17 der 27 EU-Länder die Verimpfung von AstraZeneca gestoppt. Österreich gehört aber (noch) nicht dazu und hält stattdessen weiter an dem Impfstoff fest.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com