Diese Lebensmittel halten Sie im Winter warm

Kühle Tage und eisige Abende - die Kälte des Winters zieht sich momentan durch unsere Knochen. Es gibt allerdings einige kulinarische Helferlein, die uns auch in winterlichen Stunden helfen können den Körper aufzuwärmen.

 

Besonders die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) setzt sich mit den Wirkungen von Lebensmitteln auf den menschlichen Körper auseinander. Dort ist man der Meinung, dass eine Speise nicht nur das Gemüt mit gutem Geschmack und den Körper mit Vitamin und Nährstoffen versorgt, sondern auch eine der folgenden fünf Gruppen auf sämtliche Lebensmittel zutrifft: Kühlend, erfrischend, neutral, wärmend oder erhitzend.  

Während im Sommer sind, dürften im Winter besonders die wärmenden Lebensmittel von Bedeutung sein. Hierbei ist auch die Zubereitungsmethode von Bedeutung: So können Eigenschaften erst durch das Braten oder Kochen entstehen. 

 

Gewürze wärmen von innen

Besonders Gewürzen, in anderen internationalen Küchen absoluter Pflichtbestandteil, bei uns aber immer noch unterbewertet, wird eine wärmende Wirkung zugeschrieben. Nicht nur die Durchblutung wird gefördert, auch Magen und Milz profitieren nachweislich.

Besonders Chili, Zimt, Pfeffer, Nelken und Kardamon wird eine nahezu magische Wirkung zugeschrieben. "Diese Gewürze werden auch nach unserer Tradition schon seit Generationen in der kalten Jahreszeit vermehrt verwendet. Sei es im Glühwein, im Lebkuchen oder in der Weihnachtsbäckerei", so TCM-Ernährungsberaterin Claudia Nichterl im "Standard".

Keine Jahreszeit für Vegetarier

Doch nicht nur Gewürze wärmen uns, auch andere Lebensmittel haben einen Effekt auf den Körper. Rotes Fleisch, ebenso wie Ente oder Lamm helfen im Winter. Auch Nüsse, Maroni, Reis Hirse und Dinkel sind wirkungsvoll.