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Diese Luxus-Brands spenden Masken & Kittel

Heute Redaktion
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Wo sonst Luxusware produziert wird, sind jetzt Masken und Kittel dran. Luxusmarken aus Italien und Frankreich haben sich dem Kampf gegen die Corona-Pandemie angeschlossen.

Während bei Louis Vuitton statt edler Parfüms Handdesinfektion für französische Spitäler produziert wird, steigen Marken wie Balenciaga oder Saint Laurent in die Kittel- und Maskenproduktion ein.

"Wir halten bei der Produktion die striktesten Hygiene-Maßnahmen für unsere Mitarbeiter ein", versicherte Kering, Dach-Konzern der Luxus-Brands, in einem Statement.

Bei Gucci könne man sogar "über eine Millionen chirurgischer Gesichtsmasken und 55.000 Overalls in den kommenden Wochen herstellen", so Kering.

Auch bei Prada werden 80.000 medizinische Overalls und 110.000 Masken produziert und in der Toskana-Region verteilt. Hergestellt werden sie in der eigenen Manufaktur in Montone, die aus diesem Grund offen bleiben darf. Durch das Händlernetzwerk innerhalb Italiens komme man auch leichter an die Materialien, verlautbarte Prada.

Die Fast-Fashion-Ketten Zara und H&M sind derzeit involviert und helfen über ihre globale Lieferketten. Zaras Inhaber, Inditex, verteilte im krisengebeutelten Spanien bereits hunderttausende Masken an Spitäler.

Aber auch kleinere Designermarken, wie jene von US-Designer Christian Siriano, kündigten Hilfe an. Siriano wird in seinem Atelier für die New Yorker Krankenhäuser produzieren, wie er in einem Tweet verkündete. Der Bürgermeister bedankte sich.

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