Coronavirus

Diese Schulen steigen nun auf neue Corona-Tests um

Nun steigen einige Schulen auf neue Coronatests um. Es handelt sich dabei um "zuverlässigere Tests". Der Unterschied liegt in der Abstrich-Auswertung. 

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Nun steigen einige Schulen auf neue Coronatests um, jene seien zuverlässiger. (Symbolbild)
Nun steigen einige Schulen auf neue Coronatests um, jene seien zuverlässiger. (Symbolbild)
Frank Hoermann / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Wie am Montag berichtet wird, steigen nun nach den AHS-Oberstufen und BMHS auch die Mittelschulen, AHS-Unterstufen und polytechnischen Schulen auf aussagekräftigere Antigen-Coronatests um. Angaben des Bildungsministeriums zufolge sollen die neuen Tests bis Mittwoch an alle Schulen geliefert werden. In einigen Fällen sei dies bereits geschehen. Bei den neuen Coronatests handelt es sich um Modelle, die etwaige Corona-Infektionen besser identifizieren sollen, gleichzeitig jedoch auch etwas komplizierter in der Handhabung seien. Vor dem Einsatz der neuen Tests sollen die Bildungsstätten aber die Restbestände der bisher eingesetzten Tests aufbrauchen.

Auswertung unterscheidet sich

Auch bei den neuen Modellen handelt es sich um sogenannte "Nasenbohrertests", also Anterio-Nasal-Antigen-Schnelltests, bei denen die Schüler selbst mit einem Tupfer einen Abstrich entnehmen. Bei den neuen Tests macht nun allerdings die Auswertung der Unterschied. Im Gegensatz zu den bisherigen Testkits, wird bei den neuen Modellen folgendermaßen vorgegangen: 

Wie bei den in Teststraßen und Apotheken eingesetzten Coronatests wird der Tupfer im Rahmen der Aufwertung zunächst in einer Trägerflüssigkeit gerührt und dann anschließend mit einer Pipette auf eine Testkassette getropft. Dadurch sei der Vorgang zwar etwas anspruchsvoller, allerdings seien die Ergebnisse sicherer, betont das Bildungsministerium.

Zwei Drittel der Schüler so getestet 

In den drei sich im Lockdown befindlichen Bundesländern Wien, Niederösterreich und dem Burgenland kommen die neuen Tests vorerst nur in den vierten Klassen der AHS, Mittelschulen sowie in den Matura- und anderen Abschlussklassen zum Einsatz. 

 Aufgrund des verlängerten Lockdowns wurde hier der Unterricht nach den Osterferien wieder auf Distance-Learning umgestellt.

Derzeit dürfen hier lediglich Abschlussklassen einer Schulform in die Schulen kommen und am Präsenzunterricht teilnehmen. Das entspricht rund 15 Prozent der Schüler der Ostregion. Dazu kommen noch Schüler, die eine nicht verschiebbare Schularbeit haben oder Förderunterricht benötigen. Zuletzt hatten sich Lehrervertreter allerdings strikt dagegen ausgesprochen, dass die Schulen gleichzeitig Präsenz- und Fernunterricht sowie Betreuung anbieten sollen. Dies sei "praxisfern". (Mehr dazu hier >>)

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