Von Sexual Wellness über Urlaub im Norden bis zu unentdeckten Destinationen – dieses Jahr gab es so einige Reisetrends. Doch wie sieht es mit den Trends für 2025 aus? Eine Auswertung von Expedia und Hotels.com hat genau das analysiert und eine Prognose von sechs Reisetrends fürs nächste Jahr erstellt.
Dabei wurden Informationen von 25.000 Reisenden ausgewertet sowie die neuesten Entwicklungen in der Reisebranche berücksichtigt.
Wenn Reisende ein Hotel buchen, reservieren sie nicht nur das Zimmer, sondern gleichzeitig auch das Abendessen. Laut der Umfrage gibt fast ein Drittel der Reisenden an, dass sie eher dort buchen, wo es Zimmerservice von einem berühmten Hotelrestaurant gibt.
Für 31 Prozent ist es zudem ein Hauptkriterium, dass ausschließlich für Hotelgäste reservierte Tische vorhanden sind.
Laut der Auswertung von Hotel.com gibt ein Drittel der Gen Z (Jahrgänge 1995 bis 2010) an, dass sich ihre Einstellung zu All-inclusive-Hotels zum Besseren geändert hat. 42 Prozent erklären gar, dass das All-inclusive-Resort ihr bevorzugter Hoteltyp sei.
Die drei Hauptgründe, weshalb sich die junge Generation für All-inclusive entscheidet, sind minimaler Stress (41 Prozent), einfache Buchung (39 Prozent) und das Luxusgefühl, das sie in einem solchen Hotel genießen (38 Prozent).
TikTok inspiriert Reisende dazu, sich auf die Suche nach essbaren Souvenirs für sich und andere zu machen. Sei es die virale Schokolade aus Dubai, Käse aus Frankreich oder Hautpflegeprodukte aus Korea.
44 Prozent der Reisenden gehen während ihres Urlaubs in einen Laden oder auf den Markt und kaufen Gewürze, Süßigkeiten oder andere Lebensmittel ein, die es zu Hause nicht gibt.
Laut der Analyse von Hotel.com sind Polarlichter mit 61 Prozent das Naturereignis, das Reisende am liebsten sehen möchten. Geologische Phänomene wie Vulkane, Geysire und heiße Quellen folgen mit 30 Prozent auf dem zweiten Platz. Zudem finden es 80 Prozent wichtig, dass die Unterkunft einen erstklassigen Blick auf die Naturwunder erlaubt.
• Reims, Frankreich (Alternative zu Paris)
• Brescia, Italien (Alternative zu Mailand)
• Cozumel, Mexiko (Alternative zu Cancún)
• Santa Barbara, Kalifornien, USA (Alternative zu Los Angeles)
• Waikato, Neuseeland (Alternative zu Auckland)
• Girona, Spanien (Alternative zu Barcelona)
• Fukuoka, Japan (Alternative zu Tokio)
• Abu Dhabi, VAE (Alternative zu Dubai)
• Krabi, Thailand (Alternative zu Phuket)
• Canmore, Alberta, Kanada (Alternative zu Calgary)
Im kommenden Jahr werden die Reisenden nicht nur die üblichen, bewährten Touristenorte besuchen, sondern auch Abstecher abseits unternehmen. 63 Prozent der Befragten geben an, dass sie weniger bekannte und überlaufene Orte bevorzugen und auf ihrer nächsten Reise sehr wahrscheinlich eine alternative Destination besuchen werden.