Timeout

Diese Spiele übertrieben es mit Blut und Gewalt

Heute Redaktion
Teilen

Eigentlich ist Österreich, was Videospiele betrifft, wirklich eine Insel der Seeligen. Für Spiele gibt es meist keine oder sehr geringe Auflagen, was deren Inhalte betrifft. Trotzdem wird man auch bei einigen Spielen hierzulande Abzüge machen müssen, was etwa Blut, Gewalt oder Sex betrifft. "Heute.at" hat sich angesehen, welche Titel für den deutschsprachigen Markt geschnitten wurden.

Eigentlich ist Österreich, was Videospiele betrifft, wirklich eine Insel der Seeligen. Für Spiele gibt es meist keine oder sehr geringe Auflagen, was deren Inhalte betrifft. Trotzdem wird man auch bei einigen Spielen hierzulande Abzüge machen müssen, was etwa Blut, Gewalt oder Sex betrifft. "Heute.at" hat sich angesehen, welche Titel für den deutschsprachigen Markt geschnitten wurden - was dann letztendlich deutsche Gamer traf.
 

Wie auch für Filme gibt es in Österreich keine verbindlichen Altersfreigaben für Computer- und Videospiele. Seit April 2003 werden Spiele aber mit den unverbindlichen Altersempfehlungen der Pan-European Game Information (PEGI) und gelegentlich auch denen, der in Deutschland geltenden, Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) gekennzeichnet. Diese Kennzeichnungen sind allerdings keine Altersfreigaben, sondern reine Empfehlungen und sind dadurch nicht verpflichtend.

 
Trotzdem wird hierzulande heftig die oft massenhaft in Videospielen vorkommende Gewalt diskutiert. Bis 2003 wurden sogar massenhaft Titel beschlagnahmt, weil es bis dahin kein etabliertes Altersempfehlungssystem gab. Die Foto-Show oben beinhaltet dagegen Computerspiele, die gekürzt oder indiziert werden mussten - etwa beim Einsatz von Blut -, um am deutschsprachigen Markt erscheinen zu dürfen oder überhaupt nur als Import erhältlich sind.