Formel 1

Diese Strategin tüftelte Red Bull in Monaco zum Sieg

Red Bull schlägt Ferrari in Monaco an der Box. Strategin Hannah Schmitz führte Sergio Perez zum Sieg.

Sebastian Klein
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Red-Bull-Strategin Hannah Schmitz.
Red-Bull-Strategin Hannah Schmitz.
Red Bull Content Pool

Ferrari schenkt Red Bull den sicher geglaubten Sieg beim Großen Preis von Monaco. Die Scuderia führt in Person von Polesetter Charles Leclerc das Rennen im Starkregen an. Teamkollege Carlos Sainz ist Zweiter, schirmt den WM-Aspiranten nach hinten gegen die Red Bulls ab.

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    Grand Prix von Monaco: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von <a href="https://linkprotect.cudasvc.com/url?a=https%3a%2f%2fFormelaustria.at&amp;c=E,1,lEgvtAmSFpw5vH1cWvwQ1o99pK8Q3H5pTRXXH7t6y6iSG570dVHr8dllTm99_3CQ5vlhF9BGomvNhyS3Wliq2ZF1K2YTcJEWYfRrQteJv_pQECADBw,,&amp;typo=1&amp;ancr_add=1" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Formelaustria.at</a>.
    Grand Prix von Monaco: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von Formelaustria.at.
    IMAGO Images

    Dann trocknet die Strecke langsam auf und in der Boxengasse beginnen die Köpfe zu rauchen. Ferrari vergreift sich in der Strategie. Bei Red Bull behält eine Frau kühlen Kopf und entscheidet damit das Rennen zugunsten von Sergio Perez: Hanna Schmitz.

    "Ein riesiges Kompliment an unsere Hannah, sie ist unsere Chefstrategin hier gewesen", strahlt Red-Bull-Motorsportboss Helmut Marko nach dem Rennen. Der Österreicher schwärmt: "Mit der Ruhe und Souveränität, mit der sie das Ganze analysiert hat, natürlich mit der Hilfe von zu Hause aus Milton Keynes, draußen zu bleiben, obwohl andere schon drinnen waren, dann schnellste Runden mit dem Intermediates zu fahren und dergleichen - das hat letztlich den Ausschlag gegeben."

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      Star-Auflauf beim Grand Prix von Monaco: GNTM-"Modelmama" Heidi Klub und Tom Kaulitz.
      Star-Auflauf beim Grand Prix von Monaco: GNTM-"Modelmama" Heidi Klub und Tom Kaulitz.
      IMAGO Images

      Der österreichische Rennstall blieb länger auf der Strecke. Ferrari holte seine Fahrer hingegen gleich zwei Mal binnen kürzester Zeit an die Box und vepokerte sich damit. Trauriger Höhepunkt: Leclerc holt sich seine Slicks in derselben Runde wie Sainz, verliert dabei wertvolle Zeit, weil er sich an der Box hinter dem Kollegen anstellen muss. "Das kann uns nicht passieren", schäumte Leclerc.

      Ganz anders die Stimmung bei der Konkurrenz. Teamchef Christian Horner erklärt: "Es ging darum, den Übergang von Regenreifen auf Intermediates und dann von Intermediates auf Slicks richtig zu treffen. Diese Entscheidungen haben wir heute alle richtig getroffen. Der Kommandostand, die Strategen und vor allem die Jungs in der Boxengasse haben einen großartigen Job gemacht, und natürlich auch Checo."

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