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Diese Superfoods können gefährlich werden

Heute Redaktion
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Fast in jedem Haushalt befinden sich Chia Samen, Goji-Beeren, Kale-Chips oder Avocados im Schrank. Schließlich versprechen diese Superfoods nicht nur ewige Gesundheit, sondern auch einige Kilos weniger auf den Rippen. Doch nun ziehen dunkle Wolken über die Powernahrung und deren Wirkung auf den Körper.

Schönheit, ewige Jugend und traumhafte Maße: Die Wunderwirkungen der Superfoods ist für viele unendlich. Übertreibt man es aber mit Chia Samen, Quinoa und Co., kann dies ganz schön gefährlich werden. 

Chia Samen:

. In fast jedem Fitnessriegel sind sie mittlerweile enthalten, werden in Smoothies gemixt oder über in die tägliche Müsli-Bowl gestreut. Auch am Klassiker Chia-Pudding kam man einfach nicht herum. 

Doch was machen eigentlich? Sie quellen um ein vielfaches aus. Genau hier liegt auch das eigentliche Problem, denn genau dies machen sie auch im Magen. Im Inneren deines Körpers können die kleinen Samen nämlich zu starken Schmerzen führen. Achten Sie einfach darauf, dass sie die tägliche Menge von 2-3 EL nicht überschreiten. 

Goji-Beeren:

Hat man die kleinen, roten Beeren mal gekostet, möchte man sie nie wieder missen. Schließlich zählen sie neben den und wir gemeinsam mit den schwarzen Powersamen ins Müsli gemischt. 

Wenn man aber weiß, wie viele tatsächlich haben, finden sie wahrscheinlich weniger oft den Weg in den Mund. Das rote Superdood hat genauso viel Kalorien wie Zucker pro Gramm. Denken Sie als beim nächsten Mal daran und verwenden Sie vielleicht ein paar mehr echte Früchte für Ihr morgendliches Joghurt. 

Kale: 

Wie oft hat man dieses Wort in den letzten Monaten eigentlich gelesen? Kale-Chips, Kale-Salat, Kale-Smoothie. Der Grünkohl, der besonders bei unseren Nachbarn in Deutschland des öfteren auf dem Speiseplan steht, . Das Gemüse enthält nicht nur unglaublich viele Ballaststoffe, Kalzium, Vitamin C sondern soll auch gegen Krebs helfen. 

Laut einer aktuellen Studie der Oregan State University kann ein häufiger Konsum von Kale zu einer Fehlfunktion der Schilddrüse führen. Versuchen Sie also auch mal zu einem frischen Blattsalat zu greifen, der ist nämlich ebenfalls gesund und kalorienarm.

Lachs:

Er zählt zu den beliebtesten Fischsorten am Teller. Lachs ist für Gesundheitsfanatiker und Genießer einfach unverzichtbar. Auch hier gilt aber Vorsicht: Lachs enthält Quecksilber. Wer zu viel davon isst, dann könnte man sogar eine Quecksilber-Vergiftung und neurologische Schäden davontragen. Genießen Sie also nur zwei normale Portionen pro Woche, um etwaige Erkrankungen zu vermeiden. 

Avocados:

Als Butterersatz auf einem Vollkornbrot, als Topping auf einem Salat oder als gesunde Soße über Vollkornnudeln - Schließlich sind Soziale Netzwerke wie Instagram, Pinterest und Co. voll mit Bilder des kalorienarmen Snacks. Schlechermäulchen lieben Avocados aber nicht nur wegen ihrer Vielseitigkeit sondern auch wegen der gesunden Fette, die nicht nur fit, sondern auch schlank machen. 

Aber Achtung: Zu viel Avocado macht dick! Denn so gesund sie auch sein mögen, kalorienarm sind die kalifornischen Früchte nicht. 100 g Avocado enthalten ganze 15 g Fett. Da können Sie sich beim nächsten Mal auch das Steak statt dem Salat mit dem grünen Superfood bestellen. 

Quinoa:

Alleskönner: Zudem ist das Superfood schnell zubereitet und ideal als exotischer Salat, Low-Carb-Gerichte oder als Milchreisersatz. 

Allerdings enthält Quinoa Saponin, ein natürlich vorkommender chemischer Bestandteil, der für den Magen schädlich sein kann. Also bitte nur in Maßen genießen.