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Diese Vereine könnten Lionel Messi nun verpflichten

Am Donnerstag wurde es offiziell: Lionel Messi wird den FC Barcelona nun endgültig verlassen. Doch wo setzt der Argentinier seine Karriere fort? 

Heute Redaktion
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Lionel Messi
Lionel Messi
Imago Images

Im Jahr 2000 war der damals 13-Jährige aus seiner argentinischen Heimatstadt Rosario nach Barcelona gewechselt. 21 Jahre später ist das Kapitel Barca für Messi nun beendet. Der mittlerweile 34-Jährige wird keinen neuen Vertrag bei den "Katalanen" unterschreiben. 

Der Kontrakt des sechsfachen Weltfußballers war bereits mit 30. Juni ausgelaufen. In den letzten Wochen hatte der Klub zwar eine Einigung mit dem Star-Kicker erzielt, allerdings konnte aufgrund "finanzieller und struktureller Hindernisse" kein neuer Vertrag unterzeichnet werden, erklärte der Verein in einer Aussendung. Damit ist die geltende Gehalts-Obergrenze in Spanien gemeint, die Barcelona aufgrund der hohen Schuldenlast von 1,17 Milliarden Euro zum Sparen zwingt. 

    Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
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    (Bild: Screenshot)

    Barca betonte zwar, dass beide Seiten einen neuen Deal abschließen wollten, die Rahmenbedingungen der spanischen Liga lassen dies allerdings nicht zu. Zuvor war über einen neuen Fünfjahresvertrag mit halbierten Bezügen berichtet worden, ehe die Verhandlungen am Donnerstag plötzlich abgebrochen wurden. 

    Nun steht der argentinische Superstar nur wenige Tage vor dem Start der meisten europäischen Ligen ohne Verein da. Wo setzt Messi also seine Karriere fort? Immer wieder werden drei interessierte Klubs genannt: Paris St.-Germain, Manchester City und Inter Miami. 

    PSG in der Pole Position?

    Vor allem das Pariser Scheich-Ensemble hat in den letzten Monaten immer wieder offensiv um Messi geworben. Kumpel Neymar, aber auch Landsmann Angel di Maria und Coach Mauricio Pochettino hatten sich zu einer möglichen Messi-Verpflichtung geäußert. Neymar könnte im Poker um den Argentinier auch der "PSG-Joker" werden. Beide betonten immer wieder, gemeinsam spielen zu wollen. Mit Sergio Ramos und Gianluigi Donnarumma haben die Pariser bereits kräftig aufgerüstet. Da würde Messi gut ins Konzept passen. Vor allem, wenn er ablösefrei kommt. 

    Wenn Messi in Paris unterschreibt, könnte auch in die Verhandlungen rund um Kylian Mbappe neuer Schwung kommen. Der französische Shootingstar wird immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht. 

    Manchester City oder die USA?

    Ebenfalls im Rennen um den Argentinier ist Manchester City mit Messis Ex-Coach Pep Guardiola. Im Sommer 2020, als der Argentinier noch versuchte, seinen Gratis-Abgang aus Barcelona mit seinem berüchtigten Fax zu erzwingen, waren die "Skyblues" in der Favoritenrolle gewesen. In den letzten Monaten hatte sich das Interesse des englischen Scheich-Klubs aber abgekühlt. Nun könnten Gespräche aber wieder Fahrt aufnehmen. 

    Weiterhin ein Thema ist die Major League Soccer. Messi hatte stets betont, einmal in den USA spielen zu wollen. Inter Miami, der Klub von David Beckham, wird immer wieder als erste Adresse genannt. Zuletzt hatte es geheißen, Messi könnte nach zwei Jahren bei Barca seine Karriere in der MLS ausklingen lassen. Nun könnte der Wechsel nach Florida allerdings schneller kommen, als gedacht. 

    Möglich ist auch, dass Messi seinen Rücktritt erklärt. Dies gilt allerdings als unwahrscheinlich, steht doch im Winter 2022 die Fußball-WM in Katar an. 

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