Diese Verschärfungen drohen jetzt bei hartem Lockdown

Seit Tagen ringt die Regierung hinter den Kulissen darüber, welche Daumenschrauben sie wegen der steigenden Corona-Zahlen anziehen könnte. Stand Donnerstag Abend soll die Ansage am Samstag stattfinden, aber fix ist nix.
Die letzten Pläne:
Die Brutalo-Variante, am Donnerstag heiß diskutiert: Ein kurzer Komplett-Lockdown, also alles zu, inklusive Handel, Schulen und Lokale für zwei oder drei Wochen als "Wellenbrecher". Das hatten wir im Frühjahr und ist im Moment die wahrscheinlichste Maßnahme - siehe auch: "DAS ist der Corona-Geheimplan für die Schulen".
Ärzte warnen
Am Freitag wird sich die Österreichische Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) mit einem dramatischen Appell an die Öffentlichkeit wenden. Tenor: "Ohne Trendwende bei den Infektionszahlen ist die bestmögliche intensivmedizinische Versorgung für alle in Gefahr". Heißt: Auch Unfallopfer oder Herzinfarktpatienten können dann nicht mehr optimal versorgt werden.
Gut möglich sind auch "softere" Verschärfungen:
Kürzere Öffnungszeiten: Eine generelle Sperrstunde 18 Uhr (seit Mittwoch gilt 19 Uhr).
Einkaufszentren: Weitere Zutrittsbeschränkungen.
Friseure und Co.: Dienstleistungen mit Kundenkontakt könnten wie im März verboten werden.
Gastro: Lieferservice und Abholung könnten limitiert werden.
Ausgangssperre: 23 bis 5 Uhr wie in einigen Ländern (mit ganz wenigen Ausnahmen).
Homeoffice: Derzeit nur Empfehlung der Regierung. Denkbar: Pflicht, wo möglich
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