Coronavirus

Diesen Personen drohen jetzt strengere Test-Regeln

Die Impfungen wirken zwar auch gegen die Delta-Variante, doch unter Jungen ist die Impfrate noch gering. Das könnte zu strengen Test-Regeln führen.

Andre Wilding
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Unter Jungen ist die Impfrate noch gering.
Unter Jungen ist die Impfrate noch gering.
Roland Mühlanger / picturedesk.com (Symbolbild)

Laut dem Bundesministerium für Inneres gab es in Österreich bisher 649.445 positive Testergebnisse. Mit Stand 19. Juni 2021 sind österreichweit 10.679 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 635.886 wieder genesen. Derzeit befinden sich 251 Personen aufgrund einer Infektion in krankenhäuslicher Behandlung, davon werden 83 auf Intensivstationen betreut.

Insgesamt 136 Neuinfektionen wurden in den letzten 24 Stunden im Land registriert. Bereits seit dem 14. Juni lag die Zahl der Infektionen dabei stets unter einem Wert von 200, das letzte Mal war die 200er-Marke am 13. Juni mit 233 Neuinfektionen überschritten worden.

Große Sorge um Delta-Variante

In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich die Corona-Lage in der Alpenrepublik also stetig verbessert. Doch die indische – jetzt Delta genannte – Variante bereitet den Experten aktuell große Sorgen – und zwar nicht nur in Europa, sondern auch in Österreich! So rechnet etwa die Corona-Kommission damit, dass bereits über sechs Prozent der Corona-Fälle auf die ansteckendere Mutation entfallen.

Zwar wirken die Impfungen von Biontech/Pfizer, AstraZeneca und Co. laut Fachmännern auch gegen die Delta-Variante, unter den jüngeren Personen ist die Impfrate allerdings noch eher wenig fortgeschritten. Und damit sich die Mutation nicht unter den Jungen rapide ausbreiten und möglichst schnell nachgewiesen werden kann, will man in Österreich nun offenbar Maßnahmen setzen.

Nur PCR-Tests als Eintrittstests?

Laut "Kronen Zeitung" drohen Jugendlichen nämlich wohl schon bald schärfere Test-Regeln! Offenbar denkt man darüber nach, dass für Plätze, an denen sich besonders junge Menschen zusammenreden und sich treffen, nur noch PCR-Tests gelten sollen. Diese seien nämlich bekanntlich verlässlicher als Antigen-Tests.

So gibt es in der Ampel-Kommission anscheinend die Überlegung, dass in Settings, wo sich eben vor allem junge und noch ungeimpfte Personen aufhalten (z.B.: Discotheken etc.), nur PCR-Gurgeltests als Eintrittstests anerkannt werden, heißt es in dem Bericht weiter.

Chief Medical Officer Katharina Reich soll zudem den Vorschlag gemacht haben, Testbusse dafür einzusetzen, um schnelle und zeitnahe Ergebnisse der Tests zu haben. Das Problem: in manchen Bundesländern wird das Testangebot bereits reduziert, da das Interesse der Bevölkerung langsam nachlässt – vor allem wegen des Impffortschritts!

Experten: Test-Angebote nicht reduzieren!

Experten warnen allerdings ausdrücklich davor, die Test-Angebote zurückzuschrauben, berichtet die "Krone". So sollte eine zu weite Reduzierung unbedingt vermieden werden, eben auch aufgrund der Delta-Variante, die nicht nur Österreich noch in Atem halten könnte.

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