Timeout

Dieser Kiosk bringt nur Fake News in Umlauf

Von "Die Demokraten wollen, dass Christen ein Abzeichen tragen" bis zu "Texas ist jetzt offiziell ein mexikanischer Bundesstaat".

Heute Redaktion
Teilen

Verwendet Hollywood wirklich Babyblut, um high zu werden? Völliger Blödsinn, sagt der Hausverstand – und dennoch waren diese und ähnliche Aussagen einen Tag lang auf Zeitschriften bei einem Pop-Up Zeitungskiosk in Manhattan zu finden. Es handelt sich um Nachrichten, die zuvor mit bösartiger Absicht im Internet verbreitet und von vielen Nutzern geglaubt wurden.

Was dahinter steckt? Die Idee dazu stammt vom "Columbia Journalism Review", der Zeitschrift der journalistischen Fakultät der New Yorker Elite-Universität Columbia, und soll Diskussionen über "Fake News" provozieren. "Zum ersten Mal werden diese Geschichten aus dem Internet in den wirklichen Raum genommen und sozusagen in die Hände der Menschen gelegt", sagt Herausgeber Kyle Pope.

"Menschen zum Nachdenken zwingen"

Das Ausdrucken dieser Fake-News mache die Geschichten angreifbar und solle die Menschen dazu zwingen, über die Quellen der Informationen nachzudenken und nicht alles zu glauben, was im Internet steht.

Wie sehen Sie das Problem der Fake News im Netz? Schreiben Sie einen Kommentar und diskutieren Sie mit! (nona)