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Dieser Monster-Mercedes wird in Graz gebaut

Heute Redaktion
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Die Ingenieure im Magna-Werk in Graz entwickelten einen Mercedes G mit sechs Rädern. Der G 63 AMG 6x6 dient vorerst als Showcar für diverse Automessen. Möglicherweise geht er aber bald in Serienproduktion, vor allem reiche Scheichs sollen als Käufer gewonnen werden.

Als Grundlage für den Sechsrad-G mit Allradtechnik ist das klassische G-Modell, das bereits seit 1979 in Graz gefertigt wird. Der Geländewagen wurde mit einer Laderampe, die mit Bambusholz verkleidet ist, auf 5,87 Meter verlängert. Ein 544 PS starker V8-Biturbo-Motor mit 5,5 Litern Hubraum sorgt dafür, dass sich das 3,85 Tonnen schwere Gefährt auch vom Fleck bewegt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.

Über den Verbrauch macht Mercedes keine Angaben. Angesichts eines Tankvolumens von insgesamt 159 Litern dürfte er wohl nicht allzu klein sein. Die 6x6-Allradtechnik kommt im Normalfall in Armeefahrzeugen zum Einsatz. Die Räder mit einem Meter Durchmesser sorgen dafür, dass die Bodenfreiheit auf 46 Zentimeter angewachsen ist, damit lassen sich auch Gewässer mit bis zu einem Meter Tiefe durchqueren, ohne dass man nasse Füße bekommt.

Luxus im Inneren

Im Innenraum sorgt der übliche Mercedes-Luxus für ein angenehmes Fahrerlebnis. Serienmäßig verfügt der Wagen über vier elektrisch verstellbare, beheizbare und belüftete Einzelsitze, eine besondere Mittelkonsole im Fond sowie Alcantara-Verkleidungen für den Dachhimmel und die Karosseriesäulen. Die Rückwand zur Ladefläche ist beledert, ebenso das komplette Armaturenbrett. Ein Rear-Seat-Entertainment mit zwei Farbbildschirmen ist ebenfalls an Bord.

Bis jetzt wurden vom G 63 AMG 6x6 zwei Prototypen entwickelt. In den kommenden Monaten gehen die Fahrzeuge auf Welttournee. Bei entsprechender Resonanz ist eine Serienfertigung geplant.

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