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Dieser Schönheits-Arzt hat schon 12.500 Nasen gestylt

Heute Redaktion
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Als Europas bekanntester Schönheitschirurg hat Prof. Werner Mang (67) eine goldene Nase verdient (3 Villen, 2 Jachten, Ferrari, Lamborghini). Der Körperdesigner der High Society über neue Trends.

"Heute": Eine frühere Ehefrau Richard Lugners ist bei einer Nasen-OP verstorben. Jetzt sollen Sie seiner Cathy die Nase modellieren – eine Belastung für Sie?

Prof. Mang: "Nein, ich operiere seit 25 Jahren mindestens zwei Nasen pro Tag. Die 'Mang-Nase' ist ein Markenzeichen."

"Heute": Bekannt wurden Sie auch durch prominente Patienten – und durch Gags. Eine Frau wollte aussehen wie Pam Anderson?

Prof. Mang: "Ja, die habe ich schöner gemacht als das Original. Das würde ich jetzt nicht mehr tun. Ich war sehr ehrgeizig, heute geht es mir um ethische Werte."

"Heute": Was sind die Trends in der Schönheitschirurgie?

Prof. Mang: "Weg vom Atombusen und Figuren wie Kim Kardashian, auf deren Po man Gläser abstellen kann. Es geht wieder hin zu Natürlichkeit, zu Maßen 75-60-75. Bei Busen-OPs heißt das Körbchengröße 75 C."

"Heute": Tendenz: Gesundheit vor Blickfang?

Prof. Mang: "Ja. Vor dem Oktoberfest wollten Italiener, dass ich ihnen stramme Waden mache. Ich habe gesagt: Macht Fitness oder kauft euch dicke Stutzen."

"Heute": Können Sie lachen, wenn Stefan Raab über Sie singt: Faltenlos durch die Nacht. Schau, was Botox mit uns macht?

Prof. Mang: "Klar. Satire finde ich in Ordnung."