Klimaschutz

Dieses Sandspielzeug ist eigentlich ein Blumentopf

Das Wiener Startup "Fritzi" bewahrt Sandspielzeug vor der Tonne und gibt ihm im Sinne der Nachhaltigkeit ein zweites Leben.

Quietschbunt, aus Plastik und in ein paar Wochen wieder uninteressant: Gerade Sandspielzeug ist oft nur kurz im Einsatz. Marianne Schludermann-Hagmair hat mit ihrem Startup eine nachhaltige Lösung gefunden: "Fritzi" besteht aus Naturfasern und recyceltem Kunststoff. Nach Gebrauch können die Stücke unter anderem auch als Blumentopf oder Stiftebox verwendet werden.

Marianne Schludermann-Hagmair und ihr "Fritzi" im "Heute For Future"-Talk mit Dominik Kaltenböck.
Marianne Schludermann-Hagmair und ihr "Fritzi" im "Heute For Future"-Talk mit Dominik Kaltenböck.
Hannes Dibl/"Heute"

Upcycling von Anfang an mitgedacht

Dabei hat "Fritzi"-Gründerin den Upcycling-Gedanken von Anfang an mitgedacht. Per Crowdfunding finanziert, hat Schludermann-Hagmair gemeinsam mit der BOKU ein besonders vielfältig einsetzbares Material entwickelt, damit das Spielzeug nicht direkt von der Sandkiste in die Mülltonne wandert.

Das Sandspielzeug besteht aus Kübel, Schale, Deckel und Schaufel. Es ist aus nachhaltigen Materialien, regional produziert, optisch ansprechend und kann nach der Sandspielphase noch lange weiter verwendet werden, zum Beispiel im Haushalt. Das Spielzeug wird nicht lackiert, die Farbe wird im Material eingebracht.

Im Gegensatz zu herkömmlichem Sandspielzeug sieht "Fritzi" mit seinem glattflächigen stylischen Design auch als Blumentopf für Küchenkräuter oder Stiftehalter nicht deplatziert aus. "Fritzi" kann als Behälter für alles mögliche im Haushalt verwendet werden, zum Beispiel als Futternapf für Hunde oder Katzen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Der Henkel ist aus elastischem Material, damit man ihn später leicht entfernen kann. Ganz wichtig ist der Erfinderin, dass man "Fritzi" personalisieren kann, damit er im Sandkasten nicht abhanden kommen kann.

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