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Dieses Training macht Ihr Kind besser in der Schule

Heute Redaktion
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Laut neuesten Studien ist es an der höchsten Zeit: Immer mehr Kinder sind zu dick und bewegen sich zu wenig. Zwei ehemalige Olympiasieger, Michaela Dorfmeister und Stephan Eberharter, zeigen neue koordinative Bewegungsmuster, die man problemlos in den Alltag integrieren kann.

  und bewegen sich zu wenig. Zwei ehemalige Olympiasieger, Michaela Dorfmeister und Stephan Eberharter, zeigen neue koordinative Bewegungsmuster, die Schüler problemlos in den Alltag integrieren können.

Der Schulverein Vital4Brain setzt sich in Partnerschaft mit UNIQA für Bewegung in österreichischen Schulen ein.

Grundsätzlich lässt sich das Programm in drei verschiedene Blöcke aufteilen:

Im Aktivierungsmodul lautet das Motto: drei Minuten Vollgas. Hier werden aerobe Übungen, also solche die die Herzfrequenz auf bis zu 70 Prozent der Maximalleistung ansteigen lassen, ausgeführt.
Deutlich entspannter, aber nicht unbedingt leichter, gehts im Koordix, dem Koordinationsmodul, zu. Hier stehen koordinative Übungen mit vielversprechenden Namen wie "Flaggensignal im Quadrat", "Sportartensalat" und "Raumuhr" auf dem Programm.
Der abschließende Teil heißt Relaxix, das Überleitungsmodul. Diese drei Minuten dienen zur Überleitung zum Unterricht. Die Übungen sind entspannend und beruhigend, um die Schüler wieder optimal auf die nächste Lernstunde vorzubereiten.


Positive Auswirkungen auf die schulische Leistung

Nachweislich hat körperliche Betätigung einen postiven Einfluss auf die Ergebnisse in der Schule. So wird die Wachsamkeit und die Aufmerksamkeit und Motivation deutlich verbessert. Bewegung bereitet die Nervenzellen auf das Lernen vor und unterstützt sie sich miteinander zu verbinden.

Auch im Hippocampus, einer der zentralen Hirnstrukturen für Lernen und Gedächtnis, fördert Bewegung die Entwicklung neuer Nervenzellen aus Stammzellen.