Sport

Djuricin: "Abstiegskampf, das Wort sagt mir nix!"

Heute Redaktion
14.09.2021, 00:45

Rapid-Coach Djuricin gab sich nach seinem Premieren-Sieg mit den Grün-Weißen angriffslustig. Aber nicht alles hat ihm beim Spiel seines Teams gefallen.

Nach seinem ersten Sieg als Rapid-Trainer war auch Neo-Coach Goran Djuricin extrem erleichtert: "Uns sind eine Million Steine vom Herzen gefallen. Der Sieg war so unheimlich wichtig für die Mannschaft und auch für die Fans. Wir sind alle unglaublich erleichtert. Vielleicht war die Hereinnahme von Steffen Hofmann die logische Konsequenz. Mit seiner Aura ist er so wichtig für die Mannschaft und die Fans. Ich bin froh, dass er uns das mit zwei Toren zurückgegeben haben."

"Ich habe noch wenig gesehen, von dem was ich mir vorstelle. Wir dürfen nicht in Euphorie verfallen. Wir haben teilweise gut kombiniert, das Spiel war aber eigentlich ausgeglichen. Ich wollte mit dem Team "back to the roots", sie haben die Viererkette auch unter Zoki Barisic sensationell gespielt. Das kennen die Spieler und diese Muster gehen so schnell nicht aus den Köpfen", sieht "Gogo" noch großen Handlungsbedarf.

Djuricin: "Wir schauen nach vorne!"

"Das Wort Abstiegskampf nehme ich nicht in den Mund, das interessiert mich nicht. Wir schauen nach vorne und wollen so viele Punkte holen, wie möglich. Wir denken Woche für Woche und stecken alle unsere Energie hinein. Ob es für uns bei Rapid weitergeht wissen wir und Martin Bernhard nicht. Es gibt keine Vorgaben was wir erreichen müssen", lautet die Kampfansage des Rapid-Trainers, der das auch gerne über das Frühjahr hinaus bleiben würde.

Altach-Trainer Martin Scherb haderte hingegen mit der Leistung seiner Mannschaft: "Wir haben den Gegner eingeladen auf die Tore und sind an der Geilheit der Grün-Weißen auf die Treffer gescheitert. Es hat heute einfach nicht gereicht, es war eine verdiente Niederlage." (pip)

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