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Donald Trump will eigenes soziales Netzwerk starten

Ex-US-Präsident Donald Trump hat den Start von Truth Social angekündigt, dem sozialen Netzwerk, das "der Tyrannei von Big Tech die Stirn bieten" soll.

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Wie Donald Trump bekannt gab, will er sein eigenes soziales Netzwerk gründen. (Archivbild)
Wie Donald Trump bekannt gab, will er sein eigenes soziales Netzwerk gründen. (Archivbild)
Ben Gray / AP / picturedesk.com

Die App Truth Social wird im November 2021 als Beta-Version für geladene Gäste an den Start gehen, dies berichten verschiedene US-Medien. Eine landesweite Einführung wird für das erste Quartal 2022 erwartet, heißt es in einer Presseerklärung zur App.

Die Trump Media and Technology Group und die Digital World Acquisition Group, die bereits an der Nasdaq notiert ist, haben sich zu einem neuen Unternehmen zusammengeschlossen, dessen Vorsitz der ehemalige Präsident innehat, berichtet "Abc News". Zum jetzigen Zeitpunkt sei aber unklar, wer die neue Operation des ehemaligen Präsidenten finanziert oder wie sie genau aussehen wird, sobald sie anläuft.

Trump vergleicht sich und seine Social-Media-Präsenz mit deren der Taliban

"Ich habe Truth Social gegründet, um der Tyrannei von Big Tech die Stirn zu bieten", so Trump in der Erklärung. "Wir leben in einer Welt, in der die Taliban eine riesige Präsenz auf Twitter haben, aber der amerikanische Lieblingspräsident zum Schweigen gebracht wurde", so Trump in einer Presseerklärung.

Er habe deshalb das Unternehmen Trump Media & Technology Group (TMTG) gegründet. Neben dem Online-Netzwerk soll TMTG auch einen Videodienst an den Start bringen, der sich auf politisch nicht korrekte Unterhaltungsformate konzentrieren werde.

Trump war während seiner Amtszeit in den Online-Netzwerken höchst aktiv, insbesondere auf Twitter. Kritiker und Kritikerinnen werfen ihm vor, mit seinen Äußerungen die Erstürmung des Capitols während der förmlichen Bestätigung des Wahlsiegs von Trumps Herausforderer bei der Präsidentschaftswahl, Joe Biden, am 6. Januar provoziert zu haben. Die wichtigsten Online-Netzwerke blockierten daraufhin seine Profile.

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