Am Dienstag rasten bislang noch unbekannte Täter mit einem BMW in das Wiener Donauzentrum und machten Jagd auf Diamanten! In dem Einkaufszentrum brachen die Rammbock-Räuber nämlich in einen Juwelier ein – um 3.00 Uhr morgens soll sich die Tat ereignet haben. Nun gibt es erste Details zum Coup.
Laut "Heute"-Infos raste das Auto durch einen Eingang unmittelbar auf den Shop zu. Dann donnerte der 3er-BMW in die Auslage des Juweliers. Nach dem Coup zündeten die Täter das Auto vor dem Donauzentrum an – die Stichflamme beschädigte auch den Eingangsbereich der Mall. Zeitweise war das Einkaufszentrum komplett gesperrt – inzwischen herrscht aber wieder Normalbetrieb.
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Das Tatfahrzeug sorgt indes für Wirbel: Bei dem Fahrzeug handelt es sich um dieselbe Automarke wie beim SCS-Coup Mitte Mai – diesmal machten die Täter jedoch ein kleines "Upgrade": Ein Coupé des 3er-BMWs (E92, Baujahre 2006-2013) wurde am Dienstag für die Tat verwendet.
Die Tat erinnert an die Coups der Rammbock-Bande, unter anderem auf die Shopping-City Süd. Am 22. Mai raste eine Rammbock-Bande nämlich mit einem BMW in die SCS und raubte einen Juwelier aus. Danach flüchtete die Täter mit einem anderen Wagen. Dieser wurde später in der Wiener Donaustadt abgefackelt – mehr dazu hier. Ende Mai stürmten zwei Täter dann einen Juwelier in Baden.
