Österreich

Bruder des Killers kam ins Amt – Cobra-Einsatz

Aufregung bei der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn nach der entsetzlichen Bluttat vom Mittwoch: Der Bruder des Killers stand plötzlich im Gebäude.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Zwei Tage nach der tödlichen Messer-Attacke auf einen Abteilungsleiter ist es wieder zu einem Polizeieinsatz in der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn gekommen.

Der 33-jährige Bruder jenes Mannes, der am Mittwoch einen Mitarbeiter getötet haben soll, betrat gegen 10.15 Uhr die Bezirkshauptmannschaft. Er wurde beim Gebäudeeingang wie vorgesehen auf Waffen kontrolliert, anschließend konnte er passieren.

Entwarnung

Mitarbeiter erkannten ihn jedoch als Bruder des mutmaßlichen Killers und verständigten sofort die Polizei. "Angesichts der Vorkommnisse handelten die Mitarbeiter richtig, zumal die Lage zunächst unklar war", heißt es in einer Aussendung der Polizei.

Laut "Kronen Zeitung" rückte die Exekutive mit der Spezialenheit Cobra, zehn Wagen und 40 Beamten an. Der 33-Jährige verhielt sich kooperativ, es bestand keine Gefahr. Er wollte nur einen bereits vor der Bluttat vereinbarten Termin in der Sozialabteilung im dritten Stock wahrnehmen. Dazu kam es nicht mehr. Nach dem Schock blieb das Gebäude am Freitag geschlossen.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage.</strong> Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in <em>"Heute"</em> ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. <a data-li-document-ref="120032997" href="https://www.heute.at/s/365-jahreskarte-finanzstadtrat-macht-preisansage-120032997">Das ganze Interview &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711"></a>
    24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage. Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in "Heute" ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. Das ganze Interview >>>
    Denise Auer

    (lu)