Fussball

Dortmund-Boss Watzke wütet: "Drecksspiel, unwürdig"

Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke ist nach dem 2:3-Umfaller gegen Berlin gefrustet. Auf die Bayern fehlen bereits neun Punkte. 

Erich Elsigan
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Joachim Watzke war schon besser gelaunt.
Joachim Watzke war schon besser gelaunt.
Imago

Dortmund kassierte am Samstag im Kampf um den Meistertitel einen herben Rückschlag. Gegen Hertha Berlin setzte es ein 2:3, der Rückstand auf die Bayern beträgt bereits neun Punkte. Entsprechend unzufrieden geht BVB-Boss Hans-Joachim Watzke in die Winterpause.

"Ich ärgere mich schwarz, wenn wir da gestern dieses Drecksspiel verlieren. Ich will jetzt keine Alibis, aber der Platz, das war unwürdig für einen Bundesligisten. Deshalb haben wir nicht verloren, aber das war einfach so eine Lehmwiese da – und dann spielst du noch so ... Ich hatte das Gefühl, wir hatten keinen Tropfen Sprit mehr im Tank", wütete Watzke am Tag nach der Pleite in der Bild-TV-Show "Die Lage der Liga".

In der Meisterschaft sei eine Vorentscheidung gefallen, glaubt der BVB-Macher. "Wir wollten dieses Jahr etwas näher rankommen. Heißt aber auch: Die Bayern müssten uns irgendwann auch mal entgegenkommen. Ich kann eine Tabelle lesen und weiß, was es bedeutet, wenn Bayern neun Punkte Vorsprung hat."

Gespräch mit Haaland-Berater

Auch auf einen möglichen Abgang von Ex-Salzburg-Superstar Erling Braut Haaland wird Watzke angesprochen. "Ich weiß nur verbürgt, dass Real Madrid großes Interesse an ihm hat. Ich hatte vor ein paar Tagen ein sehr gutes Gespräch mit Mino Raiola (Haalands Berater, Anm.). Wenn wir in einem Zielkorridor sind, sind die Gespräche immer recht freundlich. Und dieses Telefonat war recht freundlich."

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