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Drama in Ungarn –Mädchen stirbt in überhitztem Schulbus

Drama im Österreich-Nachbarn Ungarn: Eine Vierjährige wurde versehentlich in einem Schulbus eingesperrt, der immer heißer wurde. Nun ist sie tot.

Leo Stempfl
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Das Mädchen soll fast acht Stunden lang im Bus gefangene gewesen sein. (Symbolbild)
Das Mädchen soll fast acht Stunden lang im Bus gefangene gewesen sein. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Wie das ungarische Online-Medium "Bors" berichtet, ist in Tomajmonostora ein vierjähriges Mädchen unter dramatischen Umständen gestorben. Sie wurde am 7. Juni von ihrem Elternhaus abgeholt, um in den Kindergarten gefahren zu werden.

Dort angekommen hat der Fahrer aber offenbar vergessen, zu überprüfen, ob ja alle Kinder ausgestiegen sind. Von 8.30 Uhr früh bis 15 Uhr am Nachmittag soll sie deswegen im Fahrzeug eingesperrt gewesen sein. Besonders dramatisch: Die Temperaturen waren hoch, die Sonne schien unerbittlich und heizte den Passagierraum immer weiter auf.

Herz gab auf

Bis zu 50 Grad soll es im Inneren schließlich gehabt haben, doch niemand hörte die Schreie des Mädchens. Als sie nach über sieben Stunden völlig dehydriert und bewusstlos gefunden wurde, kam sie sofort ins Krankenhaus nach Debrecen. Dort, nach einem Herzinfarkt, lag sie drei Tage lang auf der Intensivstation.

Schlussendlich erlag sie den körperlichen Strapazen. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch der Busfahrer sollen nun mit den Nerven völlig am Ende sein und sich in psychologischer Behandlung befinden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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