Täter festgenommen

Drei Verletzte bei Messerattacke in Dublin

In Dublin soll ein Mann mit einem Messer auf mehrere Menschen eingestochen haben. Insgesamt drei Personen wurden bei der Attacke verletzt.
Newsdesk Heute
10.02.2025, 08:23
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Bei einer Messerattacke in der irischen Hauptstadt Dublin sind am Sonntag drei Menschen verletzt worden. Ein Mann im Alter von etwa Ende 20 sei nach der Tat festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Die Motive des Angriffs blieben zunächst unklar. Nach Informationen der Zeitung "The Irish Times" ging die Polizei aber nicht von einem Terroranschlag aus.

"Es besteht kein Risiko mehr für die Bevölkerung", erklärte die Polizei nach der Festnahme des Mannes. Nach ihren Erkenntnissen handelt es sich offenbar um einen Einzeltäter.

Verletzt wurden den Polizei-Angaben zufolge drei Männer im Alter von Mitte 20 bis Mitte 40. Alle drei wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Zwei hatten demnach schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, der dritte trug nur leichte Verletzungen davon.

Laut der "Irish Times" benutzte der Tatverdächtige ein normales Haushaltsmesser. Mindestens eines der Opfer sei angegriffen worden, als es in seinem Hauseingang gestanden habe, berichtete das Blatt.

Polizisten warfen sich auf Mann

Der Angriff ereignete sich laut der Polizei am frühen Nachmittag im Stadtteil Stoneybatter. Mehrere Orte seien wegen der Ermittlungen abgeriegelt worden. Die Polizei lancierte zudem einen Zeugenaufruf.

"Ich habe gesehen, wie sehr schnell viele Polizeiwagen ankamen", zitierte die "Irish Times" eine Augenzeugin. Polizisten hätten sich vor einem Haus auf einen rennenden Mann geworfen. "Er hat einfach nur geschrien, 'lasst mich in Ruhe'. Er hatte Angst, wie jemand, der nicht mit dem gerechnet hat, was passiert ist", sagte die Anwohnerin laut dem Bericht.

"Unsere Gedanken sind bei den Opfern der schockierenden Angriffe in Stoneybatter", erklärte der irische Regierungschef Micheal Martin im Onlinedienst X. Er würdigte die rasche Reaktion der Polizei und Rettungsdienste und wünschte den Verletzten ihre volle Genesung. (AFP)

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