Die Lebenshaltungskosten haben sich zuletzt besonders stark erhöht. Viele Bürger sind darauf angewiesen, sich nach Zweitjobs und anderen Zuverdienstmöglichkeiten umzusehen.
Das machen sich schamlose Täter auf Social Media zunutze und locken die nichtsahnenden Opfer in die Falle: Über gaunerische Links oder Messenger-Dienste werden sie dazu gebracht, ihre Bankdaten preiszugeben, um angeblich ans große Geld zu kommen.
Zunächst wird Vertrauenswürdigkeit vorgegaukelt, kleine Beträge werden ausgezahlt. Währenddessen räumen die Ganoven mit Überweisungen und Daueraufträge die Konten leer. Eine zusätzliche Methode: Die Betrüger versprechen hohe Gewinne und pochen dafür auf Einlagen von Eigenmitteln. Die überwiesenen Beträge verschwinden dann aber spurlos.
Böses Erwachen auch für eine Linzerin: Zunächst sah es wie ein normaler Verkauf auf der Online-Plattform "Vinted" aus. Später stellte sich heraus, dass die Frau auf einen fiesen Internet-Betrug hereingefallen war. Tausende Euro Schaden entstanden. Die Arbeiterkammer schaltete sich ein.