Ein 22-jähriger in Villach lebender russischer Staatsangehöriger soll seit Ende September 2025 mindestens 1.000 Gramm Cannabis von bisher unbekannten slowenischen Staatsangehörigen bezogen und zum Großteil gewinnbringend weiterverkauft haben.
Zusätzlich soll er einem 16-jährigen Villacher 200 Gramm Cannabis zum gewinnbringenden Weiterverkauf überlassen haben. Da der 16-Jährige lediglich einen Teil weiterverkaufte und er ihm das Geld für den Rest schuldig blieb, bedrohte der Verdächtige ihn mit der Anwendung von Gewalt.
Bei weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass der 22-Jährige Kokain und Cannabis in den Wohnungen von zwei Ex-Freundinnen hortete. Dabei soll der Verdächtige eine seiner Ex-Freundinnen gezwungen haben, für ihn im Zeitraum von vier Jahren regelmäßig Cannabis an mehrere vermeintliche Abnehmer weiterzuverkaufen.
Der junge Mann zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. Er wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.