Fussball
Druckmittel Alaba: Real setzt Kapitän Ramos Ultimatum
Die Verhandlungen zwischen Real Madrid und Sergio Ramos verliefen bisher ergebnislos. Nun setzten die "Königlichem" dem Kapitän eine Deadline.
Die Madrilenen möchten vom 34-jährigen Kapitän bis Ende März eine definitive Entscheidung haben, berichtet die sonst gut informierte "Marca" am Samstag. Ramos wurde ein Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison vorgelegt.
Der spanische Teamspieler soll demnach zehn Millionen Euro netto verdienen. Das Offert soll am 31. März unwiderruflich zurückgezogen werden.
Wamos will Zweijahresvertrag
Ramos selbst hatte stets einen fixen Zweijahresvertrag samt einem Netto-Jahressalär von 15 Millionen Euro verlangt. Zwei Gespräche mit Real-Präsident Florentino Perez sollen in den letzten Wochen noch keine Einigung gebracht haben. Allerdings sei eine Verlängerung wahrscheinlicher als noch im Jänner.
Mit ÖFB-Teamspieler David Alaba haben die "Königlichen" auch ein Druckmittel in der Hand. Zuletzt war stets berichtet worden, dass Ramos und Alaba nicht finanzierbar seien. Mit dem gebürtigen Wiener möchte Real also Druck auf Ramos, der mit der Premier League liebäugelt, aufbauen.
Eine Alaba-Entscheidung wird erst gegen Ende der Saison erwartet. Auch das würde zum Gerücht aus Madrid passen. Ein erstes Stückchen Klarheit könnte bereits die Barcelona-Präsidentenwahl am Sonntag bringen. Zuletzt hatte Paris St.-Germain als erster Klub Alaba ein lukratives Angebot unterbreitet.