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Ebola-Alarm in Wien: Ärzte geben Entwarnung

Heute Redaktion
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Nach der Aufregung um den möglichen Ebola-Fall in Wien beruhigen die Mediziner: Die betreffende Patientin, eine Nigerianerin im Kaiser-Franz-Josef-Spital, hat sich nicht mit dem tödlichen Virus angesteckt. Das hat der erste Labortest ergeben.

Nach Fällen in -Verdachtsfall gehabt. Auf der Quarantänestation des Kaiser-Franz-Josef-Spitals war eine 45-Jährige untergebracht worden, die nach einem Verwandtenbesuch in der Heimat mit Ebola-Symptomen zurückgekehrt war. Die Symptome waren hohes Fieber, Kopf -und Gliederschmerzen. Am frühen Mittwochabend hat die Blutanalyse gezeigt, dass sich die Frau nicht mit der tödlichen Krankheit infiziert hat.

Konkret hat die PCR-Untersuchung (Polymerase-Chain-Reaction) der AGES keinen Virusnachweis erbracht, den Verdacht also nicht bestätigt. Das Ergebnis wurde am Donnerstagabend vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg bestätigt.

"Sind gut vorbereitet"

Zuletzt hatte die befanden die Freiheitlichen.

Bereits 1.500 Tote

Nach den Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Nigeria bis zum 26. August 17 Ebola-Verdachtsfälle gemeldet. Sechs Menschen sind dort bisher an der Krankheit gestorben. Nigeria hat rund 170 Millionen Einwohner und ist Afrikas bevölkerungsreichstes Land.

Insgesamt hat es in Afrika bei der Ebola-Epidemie bislang rund 1.500 Todesfälle und 3.000 offizielle Erkrankungen gegeben.

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