Edtstadler im ORF: "Bin deprimiert und grantig"

Karoline Edtstadler
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In der ORF-"Pressestunde" stellte sich Ministerin Karoline Edtstadler kritischen Fragen zur Pandemie und zur Impfung.

"Wir können absolut nicht zufrieden sein mit der Durchimpfungsrate", sagte Edtstadler im Gespräch mit dem ORF-Journalisten Matthias Westhoff und Standard-Journalistin Petra Stuiber.

Vielzahl an Gründen ließ Regierung scheitern

Gescheitert sei die Regierung an einem Mix aus vielen Gründen: "Es ist uns nicht gelungen, diejenigen zu überzeugen, die Sorgen und Ängste haben. Wir schauen viel zu viel auf die, die auch gestern wieder am Ballhausplatz die Innenstadt lahmgelegt haben. Dafür habe ich absolut kein Verständnis!"

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Dass das Thema "Lockdown" mit 13. Dezember passé sei, sei keine Glaubensfrage, so Edtstadler. "Ich bin deprimiert und grantig, wenn ich mir vorstelle, dass ich in den nächsten Wochen keine persönlichen Treffen haben kann".

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"Aber es ist notwendig", stellte die Ministerin klar. Der richtige Weg sei es nun, "den Keil aus der Gesellschaft raus zu bringen" und "alle an einem Strang zu ziehen", damit die Maßnahmen auch einen Sinn haben.

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